Osterholzer Stadtwerke bieten wieder Laufzeit-Verträge an

Osterholz-Scharmbeck (osw). Seit Februar 2022, mit dem Beginn der Energiekrise, konnten die Osterholzer Stadtwerke ihre „cleveren“ Strom- und Gastarife nicht mehr anbieten. Die Strom- und Erdgasmengen der Festpreise waren aufgebraucht und die Preise für lange Vertragslaufzeiten am Markt unkalkulierbar.

Nun vermeldet der regionale Energieversorger mit sieben Kundenzentren im gesamten Landkreis positive Nachrichten: Bestandskunden sowie Neukunden im Netzgebiet des Versorgers (OHZ, Lilienthal, Ritterhude) sowie Bestandkunden aus den Gemeinden Hambergen, Schwanewede, Grasberg und Worpswede haben ab dem 01. April 2023 wieder die Möglichkeit, sich die Vorteilstarife zu sichern. In den Cleveren-Tarifen mit flexibler Vertragslaufzeit von einem Monat, im Festpreis mit Preisgarantie* mit zwei preisgleichen Laufzeiten: bis zum 30. Juni 2024 oder sogar bis zum 31. Dezember 2024. Das Angebot ist mengenmäßig limitiert.

Der Gaspreis liegt in der Grundversorgung bei einem Verbrauch über 8.932 kWh aktuell bei 12,42 Cent je kWh brutto, im Cleveren bei 11,78 Cent brutto. Bei Abschluss des Festpreis-Vertrages können sich KundInnen der Osterholzer Stadtwerke ab sofort einen Preisvorteil von einem Cent je kWh im Vergleich zum Cleveren sichern. Im Festpreis-Tarif liegt der Preis ab dem 01. April 2023 bei 10,78 Cent brutto. Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Erdgasverbrauch von 18.000 kWh Erdgas zahlen KundInnen im Festpreis-Tarif somit rund 15 Euro im Monat (180 Euro im Jahr) weniger im Vergleich zum dem Cleveren-Tarif und 24,60 Euro im Monat (295,20 Euro im Jahr) weniger im Vergleich zur Grundversorgung.

Auch für Strom ergibt sich im „Cleveren-Fest“ ein Preisvorteil: Ab dem Verbrauch von über 1.990 kWh im Jahr zahlen KundInnen in der Grundversorgung aktuell 39,79 Cent brutto, im Cleveren-Tarif 38,18 Cent brutto. Der Arbeitspreis im Festpreis-Tarif liegt bei 37,68 Cent brutto. Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Stromverbrauch von 3.000 kWh Strom zahlen KundInnen im Festpreis-Tarif somit rund 1,25 Euro im Monat (15 Euro im Jahr) weniger im Vergleich zum dem Cleveren-Tarif sowie 3,71 Euro im Monat (44 Euro im Jahr) weniger im Vergleich zur Grundversorgung.

Für Fragen stehen die Osterholzer Stadtwerke selbstverständlich persönlich in einem der sieben Kundenzentren, telefonisch, per Mail oder WhatsApp zur Verfügung. Aktuell erreichen den Energieversorger nach wie vor viele Anrufe aufgrund der angespannten Lage am Energiemarkt, weshalb es zu längeren Wartezeiten bei der telefonischen oder persönlichen Beratung kommen kann. Die Stadtwerke bitten um Verständnis und werden jedes Kundenanliegen schnellstmöglich bearbeiten.

* Ausgenommen Steuern (Umsatzsteuer, Energie-/Stromsteuer) sowie staatlichen und staatlich veranlassten Kosten, Abgaben und Umlagen.

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Gemeinsame Presse-Info               

                                                        
Osterholzer Versorger stärken Bewusstsein für Trinkwasser

Weltwassertag regt zum nachhaltigen Umgang an

In einer gemeinsamen Erklärung schärfen die beiden Osterholzer Wasserversorger das Bewusstsein für die Bedeutung des Trinkwassers. Anlass ist der Weltwassertag am Mittwoch, 22. März. Das diesjährige Motto „Accelerating Change“, übersetzt „Wandel beschleunigen“, regt zum Nachdenken über die Rolle und Bedeutung des Wassers an. Die Botschaft: Der Druck auf die Wasserreserven steigt weltweit und der Wandel zur nachhaltigen Wassernutzung muss beschleunigt werden.

„Wasser hat für unsere täglichen Grundbedürfnisse eine wesentliche Bedeutung. Die Versorgung mit Trinkwasser in bester Qualität und die zuverlässige Entsorgung von Abwasser müssen jederzeit funktionieren. Die Bürger können sich hier auf uns verlassen. Auch in Krisenzeiten.“, erklärt Verbandsgeschäftsführer Wolfgang Heeger vom Wasser- und Abwasserverband (WAV) Osterholz.

„Einfach den Wasserhahn aufdrehen und schon sprudelt das Lebensmittel Nr. 1 aus der Leitung. Die vergangenen Jahre waren oftmals geprägt von langanhaltenden Trockenperioden und Starkregenereignisse. Wir müssen bewusster mit dem Trinkwasser umgehen, unsere Infrastruktur klimarobuster machen und für die folgenden Generationen zukunftsorientiert weiterentwickeln“, wirft Christian Meyer-Hammerström als Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke einen Blick nach vorn.

„Wasser ist eine begrenzte Ressource“, erklärt Wolfgang Heeger. „Somit wollen wir zum Weltwassertag dazu anregen, dass sich die Menschen mehr Klarheit über die Rolle und Bedeutung des Wassers in ihrem Leben und für die Umwelt verschaffen. Wer den Wert des sauberen Wassers zu schätzen weiß, der ist auch bereit es zu schützen.“

Durchschnittlich verbraucht in Deutschland jeder Mensch am Tag rund 124 Liter, vor 30 Jahren waren es täglich 21 Liter je Person mehr. Der Großteil (63%) wird für die Körperpflege (Duschen, Baden, Waschen) und Toilettenspülung genutzt. Etwa fünf Liter werden zum Kochen und Trinken verwendet. Leitungswasser ist von geprüfter Qualität und als Durstlöscher immer beliebter, bequem und günstig.

Passend zum anstehenden Tag des Wassers hat die Bundesregierung am 15. März 2023 eine nationalen Wasserstrategie verabschiedet. Mit der Strategie gibt die Bundesregierung wichtige Impulse, die sowohl die Wasserqualität schützen als auch die Versorgung mit Trinkwasser langfristig und in gewohnt hoher Qualität sicherstellt.

Die Wasserversorgung kam bundesweit in den letzten Jahren immer dann an ihre Liefergrenzen, wenn an heißen Sommertagen unzählige Rasensprenger jeweils bis zu 800 Liter je Stunde im Garten das kostbare Gut versprühten und immer mehr Gartenpools mit Trinkwasser befüllt wurden. Der Wasserverbrauch lag in den Spitzenzeiten bis zu 70% über den Normalwerten. Dies führte zu einer enormen Belastung der Trinkwassernetze, Aufbereitungsanlagen und Grundwasserressourcen.

Wasserverbrauch im Haushalt:

36% Körperpflege, 27% Toilettenspülung, 12% Wäsche waschen, 9% Kleingewerbeanteil, 6% Geschirrspülen, 6% Raumreinigung / Autopflege / Garten / 4% Essen / Trinken (Quelle: BDEW)

Historie:

Der Internationale Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die Wichtigkeit von Frischwasser und das nachhaltige Management von Frischwasser-Ressourcen lenken.

Der Weltwassertag wurde 1992 bei der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung abgesegnet. Seit seiner ersten Durchführung am 22. März 1993 hat der Weltwassertag erheblich an Bedeutung dazugewonnen.
Die UN lädt ihre Mitgliedsstaaten jedes Jahr dazu ein, an diesem Tag konkrete Aktionen zur Erhöhung des öffentlichen Wasser-Bewusstseins zu setzen.

Das Thema wird jedes Jahr von UN-Water – der Organisation, die die Arbeit der Vereinten Nationen im Bereich Wasser und Abwasser koordiniert – festgelegt und entspricht einer aktuellen oder zukünftigen Herausforderung im Bereich Wasser.

Über den Wasser- und Abwasserverband Osterholz

Der Wasser- und Abwasserverband Osterholz (WAV), mit Sitz in Schwanewede, übernimmt als kommunales Unternehmen die Wasserversorgung und / oder die Abwasserbeseitigung für sieben Mitgliedskommunen im Landkreis Osterholz.

Als Wasserversorger betreibt der WAV vier Wasserwerke mit insgesamt 26 Förderbrunnen sieben Speicheranlagen sowie ein Trinkwasserleitungsnetz von 1.125 Kilometer, über das mehr als 100.000 Menschen jährlich mit 5,7 Mio. Kubikmeter Trinkwasser zuverlässig versorgt werden.

Im Bereich Abwasser wird das Schmutzwasser von rund 18.000 Hausanschlüssen gesammelt, transportiert und auf drei verbandseigenen Kläranlagen gereinigt.

Der WAV Osterholz beschäftigt über 55 Mitarbeiter an sieben Standorten und ist Ausbildungsbetrieb im kaufmännischen sowie im technischen Bereich.

Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.014 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, Kundenzentrum in Ritterhude, Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 66 Millionen Euro (Stand: 31.12.2021) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 138 Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Energiewende vor Ort und betreibt in der Region mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Photovoltaikanlagen.

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Weiterhin dynamische Entwicklungen am Energiemarkt

Gasumlage kommt nicht ab dem 01. Oktober 2022

Osterholz-Scharmbeck. Am Nachmittag des 29. September 2022 stand fest, dass die im August beschlossene Gasumlage zur Rettung angeschlagener Gasimporteure doch nicht wie geplant zum 01. Oktober eingeführt wird. Stattdessen wurde ein Entlastungspaket von bis zu 200 Milliarden Euro beschlossen, um die Endkunden zu entlasten.

Die Osterholzer Stadtwerke verfolgen die politischen Diskussionen aufmerksamen und handeln stets nach den Vorgaben der Regierung. Die aktuelle Dynamik führt sowohl beim Versorger, als auch bei den Kundinnen und Kunden zu Unannehmlichkeiten, für die die Osterholzer Stadtwerke um Verständnis bitten. Die Gasumlage werde ab dem 01. Oktober 2022 selbstverständlich nicht berechnet und es muss nun abgewartet werden, bis die Details zum Entlastungspaket sowie zur Mehrwertsteuersenkung bekannt sind, um diese ebenso gesetzeskonform an die Kundinnen und Kunden weiterzugeben. Wegen einer erneuten Abschlagsanpassung und mit den weiteren Details werden sich die Osterholzer Stadtwerke dann mit ihnen in Verbindung setzen.

Für Fragen stehen die Osterholzer Stadtwerke selbstverständlich persönlich in einem der sieben Kundenzentren, telefonisch, per Mail oder WhatsApp zur Verfügung. Aktuell erreichen den Energieversorger sehr viele Anrufe aufgrund der angespannten Lage am Energiemarkt, weshalb es zu längeren Wartezeiten bei der telefonischen oder persönlichen Beratung kommen kann. Die Stadtwerke bitten um Verständnis und werden jedes Kundenanliegen schnellstmöglich bearbeiten.

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Jubiläum: 100. Ausbildungsplatz

Dazu einige Premieren:
Dualer Student, neuer Ausbildungsberuf und neue Ausbilderin

(Osterholz-Scharmbeck). Am 1. September 2022 gab es einen besonderen Moment zum Innehalten: bisher starteten 100 junge Menschen in der Firmengeschichte der Osterholzer Stadtwerke ins Berufsleben. Der erste Auszubildende war zum Ende des zweiten Weltkriegs Ludwig Wätjen, der er es im Laufe seiner Karriere bis zum Geschäftsführer der damaligen Stadtwerke Osterholz-Scharmbeck gebracht hatte.

Seit der Gründung der Osterholzer Stadtwerke ist das Ausbildungsangebot viel umfassender geworden. Das ist auch an der diesjährigen Mischung zu erkennen. Mit Sebastian Böschen (Foto Mitte) startet erstmals ein Duales Studium zum “Bachelor of Engineering Automatisierungstechnik / Mechatronik”. Der Wandel der Zeit zeigt sich auch am neuen Ausbildungsangebot zum “Kaufmann für Dialogmarketing” mit Joshua Härtel (Foto rechts). Die klassischen Ausbildungen sind im Zeitalter des demographischen Wandels weiterhin von größter Bedeutung: Lara Gödeke beginnt ihre Ausbildung zur „Kauffrau für Büromanagement“ und Tim Cordes erhält als „Fachkraft für Abwassertechnik“ eine umfassende umwelttechnische Ausbildung.

In neuer Rolle als verantwortliche Ausbilderin begrüßte erstmals Finnja Beckmann (Foto links) die Berufsstarter. Das Eigengewächs der Osterholzer Stadtwerke startete 2016 selbst als Auszubildende und koordiniert nun die Entwicklung der Nachwuchskräfte.

Ausbildungsquote von zehn Prozent

Die Osterholzer Stadtwerke wollen auch zukünftig ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und Vorbildfunktion im Landkreis nachkommen. Für 2023 ist eine Ausbildungsquote von etwa zehn Prozent geplant. Dann soll sich die Zahl der Auszubildenden auf 14 unter den 143 Beschäftigten erhöhen. Folgende Ausbildungsangebote stehen bereit: Anlagenmechaniker (Gas, Wasser, Wärme), Energieelektroniker für Betriebstechnik sowie die beiden kaufmännischen Ausbildungen Digitalisierungs- und Büro-Management. Dazu erhalten jährlich bis zu 15 Praktikanten erste Einblicke ins Unternehmen, ebenso wie Jahrespraktikanten der Berufsbildenden Schule (BBS) Osterholz.

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 Reparaturarbeiten am Kanal in der Amselstraße

(Osterholz-Scharmbeck). In der Amselstraße in Osterholz-Scharmbeck werden zwischen den Einmündungen Schwalbenstraße und Drosselstraße ab Montag, 05. September 2022 Reparaturen am Schmutzwasserkanal durchgeführt. Die Arbeiten werden an mehreren offenen Baugruben durchgeführt, wodurch es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs führen kann. Die Maßnahme wird etwas zwei Wochen dauern.

Für kurzzeitige und unvermeidbare Lärmbelästigungen sowie Verkehrsbehinderungen bitten die Stadtwerke um Verständnis.

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Unterstützung der Vereine für ihre Klimaschutz-Projekte

16.000 Euro gehen an vier Einrichtungen

„Wir freuen uns über neue Ideen und das große Engagement der Bewerber für den Klimaschutz“, erklärt Carolin Novak aus dem Marketing-Team der Osterholzer Stadtwerke. „Über 300 Kunden haben ihre Stimme für ihr regionales Lieblingsprojekt abgegeben.“

Mit über 16.000 Euro fördern die Osterholzer Stadtwerke auch in diesem Jahr wieder gemeinnützige Klimaschutz-Projekte aus dem Ökostrom-Fonds unter dem Motto „Weil es keinen Planeten B gibt“. Von jeder verbrauchten Kilowattstunde aus Wind- oder Wasserkraft fließen 0,025 Cent für die Klimaschutzprojekte im Landkreis Osterholz, von denen stets möglichst viele Menschen profitieren.

Die Einrichtungen konnten sich schriftlich bewerben und die Kunden stimmten im Internet darüber ab, welches Projekt sie am meisten überzeugt hat und gefördert werden soll. Gewonnen haben Einrichtungen mit einer vielseitigen Mischung an klimafreundlichen Maßnahmen.

Die Gewinner 2022:

Platz 1: TuSG Ritterhude / Volker Guttmann
LED-Flutlicht für den Jahn-Sportplatz / Stimmanteil: 39,22% / 6.424,01 Euro

Auf dem Jahnsportplatz in Ritterhude muss eine neue Flutlichtanlage installiert werden. Diese soll gleich mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Gesamtkosten für die notwendigen neuen Masten und der Beleuchtung rund 100.000 Euro.

Jährliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 13.465 kWh/a. Durchschnittliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 71,93 %. CO2-Einsparung nach 20 Jahren aller Leuchtensysteme: 159 t

 

Platz 2: TSV Meyenburg e. V. / Manuela Prütz:
Beregnungsanlage mit Pumpenanlage für die Sportanlage / Stimmanteil: 29,34% / 4.813,23 Euro:
Der Verein möchte seine Sportplätze mit einer Beregnungsanlage und neueren Pumpen ausstatten. Die Beregnungsanlage dient in den Sommermonaten zur Unterstützung der Beregnung / Wässerung der Rasenflächen. Der optimale Rasen ist die Grundlage für ein optimales Spiel. Nicht nur in den Sommermonaten braucht der Rasen Pflege und vor allem viel Wasser. Das ist mit Schlauchwagen und gutem Willen der Mitglieder kaum bis gar nicht zu schaffen.

Die Verantwortliche erwarten eine enorme Wassereinsparung und dadurch Einzahlung auf den Umweltschutz. Professionelle Bewässerungssysteme sind nicht nur komfortabel und zeitsparend, sondern ermöglichen einen verantwortungsvollen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser und die Versorgung der Pflanzen mit der richtigen Menge. Diese läuft in der Regel nachts, so dass der Platz schnell regenerieren kann, der Rasen tiefer verwurzelt und somit kräftig ist um Angriffe durch Stollen oder Larven besser zu überstehen.

Durch eine bedarfsgerechte und gleichmäßige Wasserverteilung wird die Bodenfestigkeit erhöht und somit die Spiel- sowie Belastbarkeit der Rasenfläche optimiert. Auch die Narbenregenerierung wird beschleunigt, das Wurzelwachstum des Rasens begünstigt. Nicht zuletzt dient eine automatische Bewässerungsanlage dem Erhalt einer teuren Investition des Rasens – und sorgt durch die bedarfsgerechte Beregnung für maximale Wassereinsparung und somit auch CO² . Obendrein spart man wertvolle Arbeitszeit.

Einsparung von Energie durch gezieltere Bewässerung und Erneuerung der Pumpen. Es wird ca. 50% CO² eingespart. Dadurch das nur nachts beregnet wird und nur noch jeden 2.Tag in den Hitzeperioden.

 

Platz 3: TSV Worpswede e.V. / Rosemarie Hinrichs und André Ohlrogge:
Fahrradständer um „CO2 Sparen mit Fahrrad fahren“ / Stimmanteil: 18,56% / 3.045,10 Euro:

“Wir sind ein Sportverein (TSV-Worpswede e.V.), der sich auf die Fahne schreiben möchte, möglichst viele Eltern mit Kindern, Jugendliche und junge Erwachsene, Mitglieder von jung bis alt zu überzeugen, das Auto stehen zu lassen und den Weg zum Sport mit dem Fahrrad zurück zu legen. Damit diese Räder dann auch gut abgestellt und abgeschlossen werden können, benötigen wir noch entsprechende Fahrradständer, die auf unserer Leichtathletikanlage neben dem Vereinshaus aufgestellt werden sollen.

Wir bieten gerade in den Sommermonaten viele Outdoor Angebote an, wo es sich geradezu anbietet mit dem Rad zu kommen. Aber auch sonst passen sportliche Betätigung und Rad fahren sehr gut zusammen und das aller, aller Wichtigste ist natürlich …. Fahrrad fahren ist gut für jedermann, ob alt oder jung. Der Körper und die Gesundheit werden es uns danken, wenn wir so denken und es entsprechend umsetzen.“

 

Platz 4: RC Tempo Ritterhude u.U.e.V / Imke Alpers:
Anpflanzung einer immergrünen Hecke / Stimmanteil: 12,87% / 2.111,93 Euro:

“Hecke verbessern durch ihre Filterwirkung die Luftqualität nachweislich. Sie dienen darüber hinaus dem Windschutz und der Verringerung der Windgeschwindigkeit. Veränderungen der Luftturbulenzen haben großen Einfluss auf die Effektivität, mit der Hecken und Sträucher Verschmutzungen aus der Luft entfernen. Insbesondere immergrüne Hecken filtern auch in den Wintermonaten Feinstaub aus der Luft.“

Das Gelände des Reitvereins liegt mitten in der Bebauung und grenzt über ca. 40m an eine Straße. Hier beabsichtigt der Reitverein eine immergrüne Hecke zu errichten, um o.g. Ziele zu erreichen. Auch würden Gerüche und Staubbelastung, die bei ungünstigen Wetterlagen von der Reitanlage ausgehen könnten, durch eine Hecke abgehalten, die umgebende Nachbarschaft wäre immer geschützt. „Nur leider fehlt es an den geldlichen Mitteln für die Umsetzung, so dass wir hoffen, bei der Umsetzung des Projektes von Ihnen unterstützt zu werden.“

 

 

HINTERGRUND-INFORMATIONEN

Rund 16.000 Euro stellen die Osterholzer Stadtwerke auch in diesem Jahr für gemeinnützige Klimaschutzprojekte zur Verfügung. Zum vierten Mal fördert der regionale Energieversorger unter dem Motto „Weil es keinen Planet B gibt“ neue Projekte für einen klimafreundlichen Landkreis. Bewerben konnten sich ab Februar 2022 Bürger, Vereine und Institutionen. Das förderfähige Projekt soll zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen, gemeinnützig sein und möglichst viele Menschen sollen davon profitieren. Außerdem sollte es innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden.

Eine wiederholte Teilnahme ist für Bürger, Vereine und Institutionen erst nach zwei Jahren möglich. Die Kunden stimmen nach dem Bewerbungsschluss darüber ab, welches Projekt sie am meisten überzeugt und gefördert werden soll.

Die Fördermittel stammen aus der Belieferung mit Ökostrom für die Tarifkunden der Osterholzer Stadtwerke. Der 100%ige Öko-Strom mit Herkunftsnachweis des Umweltbundesamtes stammt aus europäischen Windenergie- und Wasserkraftanlagen und entspricht modernen Umweltstandards.

Die Umstellung erfolgt für die Kunden seit Oktober 2017 automatisch und ohne Mehrkosten. Die Stadtwerke verpflichteten sich dabei, für jede verbrauchte Kilowattstunde des Ökostroms 0,025 Cent in den neuen Fond zu zahlen. Durch die Umstellung auf Ökostrom spart der regionale Energieversorger jährlich große Mengen CO2 und radioaktivem Abfall ein.

Vielseitiges Engagement für die Energiewende 2030 im Landkreis

Seit Jahren gestalten die Osterholzer Stadtwerke die Energiewende in der Region und bundesweit auf vielfache Arten aktiv mit. Dazu gehören die umfassenden Förderprogramme für Energieeinsparungen bei den Kunden. An den vier Bürgersolarkraftwerken in Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude haben sich viele Bürger beteiligt. Neben dem Betrieb von eigenen Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken im Landkreis sind die Osterholzer Stadtwerke auch bundesweit an Wind- und Solarparks beteiligt.

 

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Hohe Beschaffungskosten und Umlagen schlagen durch

Massiver Preisanstieg unvermeidlich

Osterholz-Scharmbeck (osw). Seit Wochen sind die internationalen Entwicklungen am Energiemarkt in den Medien und in der Politik eines der wichtigsten Themen. Die Ausrufung der Alarmstufe durch die Wartungsarbeiten an Nordstream 1 und die seitdem weiterhin reduzierten Gasflüsse, haben aktuell einen massiven Einfluss auf die Beschaffungspreise von Strom und Erdgas, welche sich in den letzten Monaten ohnehin schon auf einem sehr hohen Niveau befanden.

Die Turbulenzen an den Handelsmärkten wirken sich für die Kunden der Osterholzer Stadtwerke weiterhin abgeschwächt aus. Der regionale Energieversorger kauft die Energie stets in Teilmengen und lange im Voraus ein. Dies führt einerseits dazu, dass fallende Preise nicht sofort weitergegeben werden können. In der jetzigen Situation dämpft diese Strategie jedoch die stark gestiegenen Großhandelspreise deutlich. Somit fällt der Preisanstieg wesentlich geringer als die Preissteigerungen an der Börse aus. Aufgrund von Abweichungen der Plan- zu den tatsächlichen Ist-Verbrauchsmengen, müssen jedoch immer wieder Kilowattstunden zum aktuellen Börsenpreis nachbeschafft werden. Durch diesen Effekt erfolgt eine Anpassung der Preise zum 01. Oktober 2022 in den Grundversorgungstarifen für Strom und Erdgas. Die aktuellen Entwicklungen führen außerdem dazu, dass mit keiner Entspannung bei den Strom- und Erdgaspreisen zu rechnen ist.

Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Erdgasverbrauch von 20.000 kWh steigt der Preis je Kilowattstunde Erdgas somit ab dem 01. Oktober 2022 um rund 3,06 Cent brutto auf insgesamt 12,19 Cent in der Erdgas-Grundversorgung. Der jährliche Grundpreis für den Zähler von 118,64 Euro bleibt konstant. Damit steigen die monatlichen Gesamtkosten um 51,16 Euro auf 213,05 Euro, entsprechend ca. 31%. (Preise noch ohne Umlagen)

Auch die Strompreise steigen aufgrund der Gaskrise, der hohen Temperaturen sowie fehlenden Windstroms am Handelsmarkt weiterhin rasant an. Auch hier wirkt sich diese Preisentwicklung für die Kunden der Osterholzer Stadtwerke zunächst abgeschwächt aus: Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3.000 Kilowattstunden (kWh) steigt der Preis je Kilowattstunde Strom somit ab dem 01. Oktober 2022 um rund 5,11 Cent auf insgesamt 30,39 Cent in der Strom-Grundversorgung. Der jährliche Grundpreis für den Zähler von 72,82 Euro bleibt konstant. Damit steigen die monatlichen Gesamtkosten um rund 12,78 Euro auf 82,04 Euro, entsprechend ca. 18%.

Zur Vermeidung von Nachzahlungen werden die Osterholzer Stadtwerke automatisiert eine Anpassung des monatlichen Abschlags durchführen. Die Stadtwerke-Kunden wurden bereits ausführlich über die Entwicklungen der Energiepreise informiert. Neue Festpreise sowie „clevere“ Tarife kann der regionale Energieversorger weiterhin nicht anbieten.

Die Osterholzer Stadtwerke legen bereits seit Jahren ein hohes Augenmerk auf Energieeinsparungen bei Privat- und Geschäftskunden. In diesen Zeiten ist die Einsparung unnötig verbrauchter Energie von besonders großer Tragweite. Jede heute eingesparte Kilowattstunde Energie leistet einen Beitrag für die Unabhängigkeit, senkt den Kostendruck, hilft die bundesweiten Klimaziele zu erreichen und kann so dafür sorgen, dass die Erdgasspeicher einen Füllstand bekommen, um gut durch die nächsten Winter zu kommen.

Nachtrag 18.08.2022

Die am 15. August durch die Bundesregierung veröffentlichte Gasbeschaffungsumlage in Höhe von netto 2,419 Cent pro Kilowattstunde sowie die Gasspeicherumlage, dessen Höhe am 18. August veröffentlicht werden soll, leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Versorgungssicherheit in Deutschland. Die Umlagen werden in allen Verträgen der Osterholzer Stadtwerke umgesetzt und die Abschlagsbeträge entsprechend automatisch angepasst.

Stadtwerke-Geschäftsführer und Vizepräsident des Bundesverbandes für Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Christian Meyer-Hammerström zur aktuellen Situation: „Es ist richtig, dass die Bundesregierung gleich am Anfang der Gas-Lieferkette ansetzt: Die Handlungsfähigkeit der Gas-Importeure muss im Fall der gekürzten Gaslieferungen aus Russland gesichert werden, damit erforderliche Ersatzmengen trotz extrem hoher Börsenpreise beschafft und geliefert werden können. Dominoeffekte im Energiemarkt müssen unter allen Umständen vermieden werden, da sonst die Energieversorgungssicherheit nicht aufrechterhalten werden kann.“

Für eine Herausforderung sorgt aktuell die Kurzfristigkeit der Einführung mit noch offenen Detailfragen und später Verkündung der konkreten Höhe der Umlagen. Daher konnte die Öffentlichkeit nicht wie gewohnt umfassend mit dem notwendigen Vorlauf informiert werden. Daraus kann sich wiederum auch ein großer Einfluss auf die Liquidität der Versorger ergeben, da alle Umlagen für die Osterholzer Stadtwerke durchlaufende Posten darstellen, die sie verpflichtend zu entrichten haben.

 

„Wir wissen, dass die Preissteigerungen eine enorme Belastung für die KundInnen bedeuten – dennoch hat die Umlage einen großen Einfluss auf die Versorgungssicherheit. Eine wichtige Möglichkeit diese weiter zu stabilisieren und gleichzeitig den Preisanstieg abzudämpfen ist das Energiesparen. Jede eingesparte Kilowattstunde hilft uns allen, um besser durch die nächsten Winter zu kommen.“, so Meyer-Hammerström weiter. Seiner Ansicht nach werden jedoch weitere flankierende Maßnahmen nötig, soziale Härten zielgenau abzufedern. Dafür bieten sich der durch die niedersächsischen Landesregierung initiierte Härtefallfonds an (https://www.stk.niedersachsen.de/startseite/presseinformationen/niedersachsen-gemeinsam-durch-die-energiekrise-214254.html ) sowie insbesondere der BDEW-Vorschlag, die Mehrwertsteuer auf Strom und Gas auf 7% zu senken (https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/bundesregierung-sollte-mehrwertsteuer-auf-gas-und-strom-auf-7-prozent-senken/ ). „Das ist eine Maßnahme, die schnell und unbürokratisch umsetzbar wäre und eine echte Hilfe darstellt, die dort ankommt, wo sie wirklich gebraucht wird.“

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Mitarbeiter der Osterholzer Stadtwerke wollen helfen

Vorschläge für 2022 gesucht: Ein Arbeitstag für gemeinnütziges Engagement

Im Rahmen eines „Day of Carings“ oder auch „Tag des Ehrenamts“ wollen sich Mitarbeiter der Osterholzer Stadtwerke in diesem Jahr erneut einen Tag gemeinsam gemeinnützig engagieren. „Der Großteil meiner 140 Kollegen engagiert sich bereits ehrenamtlich in den örtlichen Vereinen. Wir sind hier ein starkes Team bei den Osterholzer Stadtwerken und wir haben uns vorgenommen, dass wir gemeinsam anpacken wollen und eine oder mehrere Einrichtungen mit unseren Fähigkeiten unterstützen wollen.“, so Dennis Brauner von den Osterholzer Stadtwerken. In den Jahren 2018 und 2019 sowie nach Corona-Pause 2021 konnten sich bereits sieben Vereine und Institutionen über die Unterstützung freuen. Ob beim Streichen, dem Bau eines Unterstands oder bei Aufräumarbeiten, der Golf-Platz-Pflege, die Unterstützung fand bei den Einrichtungen großen Anklang.

„Wir haben das große Glück, dass uns unser Arbeitgeber bei diesem Projekt unterstützt und die freiwilligen Mitarbeiter für unser gemeinnütziges Engagement einen Tag freistellt“, freut sich Dennis Brauner. Die Durchführung erfolgt im Spätsommer / Herbst 2022. Schriftliche Bewerbungen sind schnellstmöglich, gerne bis zum 02. September, per E-Mail an dennis.brauner@osterholzer-stadtwerke.de möglich.

Von einem Tag des „Ehrenamtlichen Engagements“ profitieren alle Seiten. Die größten Gewinner sind die Einrichtungen, die helfende Hände für ihr Projekt erhalten. Die Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen lernen sich besser kennen und profitieren von dem gemeinsamen Erfolgserlebnis. Dies trägt wiederum zur weiteren Verbesserung des Betriebsklimas mit bei.

 

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Instandhaltungsarbeiten an der Zufahrt Am Pumpelberg

Investition in die sichere und zuverlässige Versorgung

(Osterholz-Scharmbeck). Ab Freitag, 19. August 2022, führen die Osterholzer Stadtwerke Instandhaltungsarbeiten an einer Gasleitung in der Zufahrt „Am Pumpelberg“ durch. Im Fahrzeugverkehr wird es zu Einschränkungen kommen. Im ersten Bauabschnitt vom 19.08. bis zum 24.08. wird die Rechtsabbiegespur von der Schwaneweder Straße Richtung Pumpelberg, vom Zentrum kommend, voll gesperrt. Eine Umleitung über die Ortsdurchfahrt Buschhausen wird ausgeschildert.
Im zweiten Bauabschnitt, vom 24.08. bis zum 28.08. wird eine Verschwenkung der Fahrspur Richtung Buschhausen auf den Linksabbieger „Am Pumpelberg“ eingerichtet. Aufgrund der Verkürzung der Linksabbiegespur kann es hier zu Rückstau kommen.

Der regionale Wasser- und Energieversorger investiert in die weiterhin sichere und zuverlässige Versorgung.

„Zusammen mit dem beauftragten Bauunternehmen Stehnke sind wir bemüht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.“, so Thomas Knüppel, Netzmeister in der Gas- und Wasserversorgung bei den Osterholzer Stadtwerken. Die Osterholzer Stadtwerke bitten um Verständnis für die Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.

 

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Osterholzer Stadtwerke prüfen 137 km Erdgas-Leitungen

Mitarbeiter gehen in Lilienthal auch auf Privatgrundstücke

Ritterhude / Osterholz-Scharmbeck (osw). Geprüft werden in Lilienthal in dieser und den nächsten Wochen über 90 Kilometer Erdgasleitungen im Mitteldruck unter den öffentlichen Straßen und Wegen sowie die Hausanschlussleitungen in den Vorgärten bis zur Hauseinführung. Die Häuser selbst müssen nur betreten werden, wenn an der Hauseinführung ein Befund festgestellt wird. Außerdem werden über knapp 42 Kilometer Erdgas-Hochdruckleitungen in Lilienthal und Osterholz-Scharmbeck abgegangen und geprüft.

„Die sichere und zuverlässige Energie- und Wasserversorgung hat für uns den allerhöchsten Stellenwert“, erklärt Thomas Knüppel, Netzmeister für Gas, Wärme und Trinkwasser, das Grundprinzip der Osterholzer Stadtwerke.

Der mit einem Messgerät ausgestattete Mitarbeiter eines Spezialunternehmens und ein ortskundiger Gas- und Wassermonteur der Osterholzer Stadtwerke als „Lotse“ gehen die festgelegten Strecken ab. Dabei handelt es sich um eine wirkungsvolle und aufwendige Routineuntersuchung, die zur Sicherheit des Erdgas-Netzes beiträgt und in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. Dabei muss das 40 Kilometer lange Hochdrucknetz jährlich und das Niederdrucknetz alle vier Jahre geprüft werden.

Zum umfassenden Schutzkonzept gehört auch, dass dem Gas einmal jährlich der Geruchsstoff in einem besonders hohen Umfang beigemischt wird. Für weitere Informationen sind die Osterholzer Stadtwerke telefonisch unter 04791 / 809 566 zu erreichen.

„Wir arbeiten in allen Versorgungssparten und der Entwässerung im Rahmen unseres zertifizierten ‚Technischen Sicherheits-Managements nach den höchsten Sicherheitsanforderungen“, erklärt Bernd Hillers (Leiter Netzbetrieb).

Rund 747 Kilometer Erdgas-Leitungen liegen im Versorgungsgebiet der Osterholzer Stadtwerke unter der Erde – dies entspricht etwa einer Strecke von der Kreisstadt bis nach München.

Innerhalb der Häuser sind die Besitzer und Mieter für die Überprüfung der Erdgasanlagen selbst verantwortlich. Fachkundige Wartungen bieten die Installateure des Fachhandwerks an. Auch die Schornsteinfeger tragen zur Sicherheit mit bei, denn sie überprüfen regelmäßig die Abgasanlagen.

Grundsätzlich können sich Kunden der Osterholzer Stadtwerke, die Auffälligkeiten im Zusammenhang zu ihren Versorgungsleitungen feststellen, jederzeit direkt bei den Osterholzer Stadtwerken (Telefon OHZ: 04791 809 – 911; Ritterhude: 04292 8165 – 66; Lilienthal: 04298 6900 – 55) melden. Bei Auffälligkeiten, Störungen und Unsicherheit des Kunden sind die Osterholzer Stadtwerke jeden Tag rund um die Uhr erreichbar und mit ortskundigen Fachleuten schnell vor Ort – kostenlos.

 

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Julia Kemker

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