2023: Turbulentes Geschäftsjahr, wirtschaftlich robust

Osterholz-Scharmbeck, 19 Juli 2024. „Nach dem Jahr 2022 begleitete uns die Energiekrise auch 2023, die es erneut zu meistern galt. Es war ein Balanceakt. Zwischen Versorgungssicherheit und Preisniveau. Zwischen der Umsetzung neuer Prozesse wie z.B. den Preisbremsen in alten Strukturen. Zwischen Investitionen und Engagement. Zwischen all diesen Untiefen, galt es für uns, Stabilität zu vermitteln und die Zukunft der Energieversorgung in unserer Region auf der Basis zukunftsorientierter Entscheidungen weiter zu sichern.

Ausgelöst durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist es für uns – wie für alle anderen Stadtwerke auch – immer komplexer geworden, unsere eigentlichen Aufgaben zu erfüllen. Versorgungssicherheit und Preisstabilität waren die Themen, die uns auch im Jahr 2023 in besonderer Weise zusätzlich gefordert haben. Wir befinden uns nach wie vor in einer Energiekrise. Somit sind auch die Energiepreise ein Punkt, der uns weiterhin umtreibt – auch wenn wir unsere Strom- und Gaspreise inzwischen schon wieder senken konnten. Kommunikation ist in Krisenzeiten das wichtigste Mittel, um sie gemeinsam zu meistern. So konnten wir durch unsere gute Vernetzung in der Region zum Jahreswechsel beim Hochwasser in Lilienthal die Versorgung ideal steuern und haben für die Kundinnen und Kunden durch unseren Hochwasserfonds zusätzlich auf deren finanzielle Sorgen reagiert.

„Wirtschaftlich hat sich auch in 2023 wieder gezeigt: trotz aller unerwarteter und komplexer Hürden sind wir gut durch das Jahr gekommen. Das Fundament, das wir uns in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, hat uns weiter stabil durch die Energiekrise getragen – wir konnten wirtschaftlich ein robustes Jahr verzeichnen.“, erklärt Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström, Osterholzer Stadtwerke.

Der Geschäftsbericht 2023 „Gut informiert, souverän geplant, clever gehandelt“ hält noch weitere Informationen bereit z.B. zu der Umstellung unserer IT-Systeme, dem Erfolg beim Angebot unseres Festpreises sowie unserem Engagement bei der Kommunalen Wärmeplanung vor Ort. Der Geschäftsbericht steht auch diesmal digital unter gb2023.osterholzer-stadtwerke.de zur Verfügung.

 „Wir als Aufsichtsrat begleiten Jahr für Jahr die Osterholzer Stadtwerke auf ihrem Weg.“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Tim Jesgarzewski. „Und die aktuellen Zahlen des Jahres 2023 bestätigen diesen. So sind die Osterholzer Stadtwerke trotz aller Widrigkeiten erneut wirtschaftlich stabil durch das Jahr 2023 gekommen und genießen auch deshalb bundesweit hohes Ansehen. Das lag insbesondere am operativen Geschäft – in dem Bereich war das Bestreben richtig, die Kundinnen und Kunden so wenig wie möglich zu belasten. Darüber hinaus wurden Sondereffekte erzielt, die das wirtschaftliche Fundament für die Zukunft weiter stärken. Dazu gehört natürlich auch immer etwas Fortune – aber man muss Chancen auch für sich erkennen und ergreifen können. Das hat das Unternehmen exzellent gemacht! Das Tagesgeschäft wurde erfüllt und auf hohem Niveau in die Sicherheit der Infrastruktur investiert. Der Aufsichtsrat unterstützt den eingeschlagenen Weg weiterhin mit Zuversicht und großem Vertrauen. Unser großer Dank als Aufsichtsrat gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Geschäftsführung.“

 

 

Insgesamt hat das Geschäftsjahr 2023 solide Zahlen geschrieben und die Zahlen bestätigen -insbesondere im Vergleich mit anderen Stadtwerken ihrer Größenklasse-, dass die Osterholzer Stadtwerke erfolgreich wirtschaften:

Trotz der verschiedensten Widrigkeiten des Jahres 2023 hielten uns unsere Kundinnen und Kunden die Treue, der Marktanteil in den Wettbewerbssparten Strom und Gas lag weiterhin bei über 80%. Im Jahr 2023 lag der Umsatz bei 97,9 Mio. Euro und damit erstmals nahe der 100 Millionen Euro Schwelle.

Ein Schwerpunkt bei den Investitionen von über 10 Millionen Euro lag neben den Investitionen in die zukunftssicheren Netzinfrastrukturen in den Bereichen der regenerativen Energien und der dezentralen Erzeugung. Einen hohen Stellenwert nimmt außerdem der Bereich Digitalisierungslösungen ein. Die Bilanzsumme konnte somit erneut gesteigert werden und liegt nunmehr bei 115,7 Millionen Euro.

Neben der ebenfalls zurück in die Region fließenden Konzessionsabgaben sowie der Gewerbesteuer liegt die Ausschüttung an die Gesellschafter i.H.v. 6,9 Mio. Euro auf dem Niveau der Jahre vor der Energiekrise.

Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg insbesondere durch die Umsetzung der gestiegenen staatlichen Anforderungen und Regelungen von 149 auf 161.

 

 „Wir danken insbesondere unseren Kundinnen und Kunden für ihre Treue in diesen herausfordernden Zeiten – diese Treue bildet das Fundament unseres Erfolges, von dem die Region der eigentliche Profiteur ist. Darüber hinaus zeigen die Zahlen, dass wir auf Kurs sind und wir werden uns somit weiterhin beherzt für die Menschen in unserer Region engagieren“ so Christian Meyer-Hammerström mit Blick auf das laufende und die kommenden Geschäftsjahre.“ 

 

Das Jahr 2023 in Zahlen

 

Allgemeines: 
115,7 Mio. Euro Bilanzsumme, 
49,9 Mio. Euro Eigenkapital, 
10,4 Mio. Euro Investitionen,
97,8 Mio. Euro Umsatzerlöse,

2,27 Mio. Euro Konzessionsabgabe,
6,95 Mio. EUR Bilanzgewinn,
161 Mitarbeiter

 

Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.000 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, ein Kundenzentrum in Ritterhude, Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 97,8 Millionen Euro (Stand: 31.12.2023) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 161 Mitarbeiter, davon 13 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich für die Energiewende vor Ort und betreibt in der Region mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Fotovoltaikanlagen. Die Erzeugung erneuerbarer Energien unterstützen die Osterholzer Stadtwerke vor Ort und bundesweit: über Kooperationen und Beteiligungen wird der Bau von Onshore-Windparks sowie PV-Freiflächen in der Region und auch deutschlandweit vorangetrieben.

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Nachhaltige Lösungen im Fokus der Osterholzer
Stadtwerke

Der regionale Energieversorger setzt weiter auf den Ausbau der
erneuerbaren Energien

Osterholz-Scharmbeck. Nachhaltiges Handeln und Klimaschutz liegen in der DNA von Stadtwerken. Die Osterholzer Stadtwerke, ein regionaler Energieversorger aus dem Landkreis Osterholz in Niedersachsen, haben für ihre Kundinnen und Kunden ein breites Angebot. Beispielsweise mit der Energieberatung wurde im Rahmen von persönlichen Beratungen beim Kunden vor Ort Wärmebedarfs-Ermittlungen durchgeführt und Sanierungsvorschläge unterbreitet, um so den Energieverbrauch in den Haushalten zu reduzieren. Mit cleveren Contracting-Lösungen erhalten Kundinnen und Kunden im Versorgungsgebiet bereits seit Jahren Contracting-Lösungen im Bereich Photovoltaik und Wärmeversorgung, ohne dabei durch hohe Anschaffungskosten belastet zu werden. So schafft es der Energieversorger, dass der Umstieg von fossilen Energieträgern auf nachhaltige, erneuerbare Energien für jeden bezahlbar wird.

Damit nicht genug, einen großen Schritt im Ausbau der Erneuerbaren Energien im Landkreis haben die Osterholzer Stadtwerke im Herbst 2022 gemacht: Mit der Beteiligung an einem regionalen Elektroinstallateur in Osterholz-Scharmbeck sowie der Gründung einer neuen Gesellschaft gemeinsam mit der REON AG aus Lilienthal. Beide Partnerschaften stärken in dem Geschäftsfeld Dienstleistungen als dritte Säule den Ausbau der erneuerbaren Energien und festigen die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens. Mit der Beteiligung an dem Elektroinstallateur Aukos GmbH erhalten die Osterholzer Stadtwerke einfacheren Zugriff auf derzeit knappe Personalkapazitäten und -know how, um Kundenaufträge beispielsweise im Photovoltaik-Contracting schneller bedienen zu können.

Gemeinsam mit Reon schlossen die Osterholzer Stadtwerke in dem Joint Venture SWEON GmbH & Co. KG hier vor Ort den kompletten Kreis der Wertschöpfungskette der Erneuerbaren Energien, von der Flächenentwicklung bis hin zur Vermarktung an die Kunden. Hier konnten bereits erste Flächen für Wind- und Photovoltaikanlagen gesichert werden. Zudem lassen sich beide Partnerschaften in diesem Erneuerbaren-Trio ideal verzahnen und bieten auch die notwendigen Möglichkeiten und Flexibilitäten, Aktivitäten wie z.B. den wettbewerblichen Messstellenbetrieb oder den Betrieb der öffentlichen Ladeinfrastruktur zukunftsfähiger aufzustellen.

Maßgeblich fördern die Osterholzer Stadtwerke den Ausbau der Erneuerbaren Energien über die Landkreisgrenze hinweg: In Bremen sind die Osterholzer Stadtwerke seit 2012 mit 25,1% an einem Windpark mit 2 Windrädern auf dem Gelände der Bremer Stahlwerke beteiligt. Darüber hinaus ist das Stadtwerk seit August 2015 mit 1,10% an der Trianel Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG (TEE) beteiligt. TEE baut für ihre beteiligten Stadtwerke ein gemeinschaftliches Portfolio von Onshore-Windparks und PV-Freiflächenanlagen auf. Die Gesamtinvestitionen der beteiligten Stadtwerke werden insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro betragen. Rund 1/5 der Investitionen erfolgen in PV-Projekte, 4/5 in Onshore-Windprojekte. So konnten die Osterholzer Stadtwerke bereits an 17 Windparks und 11 PV-Freiflächen mitwirken, die sich auf insgesamt neun Bundesländer verteilen und eine Gesamtleistung von 335,37MW Strom erzeugen. Zuletzt konnte so im April 2024 ein Windpark in Brandenburg umgesetzt werden. Der Park wurde in zwei Bauabschnitten östlich von Berlin im Landkreis Oder-Spree errichtet. Zwei Anlagen befinden sich auf einer Waldfläche, die dritte auf einer Ackerfläche. Jede Anlage hat eine Leistung von 4,5 MW und eine Nabenhöhe von 164 Meter. Der Windpark produziert jährlich rund 40 Millionen kWh klimafreundlichen Strom, mit dem circa 11.400 Haushalte versorgt und dabei fast 17.400 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden können. In diesen Windpark haben die beteiligten Stadtwerke rund 21,4 Mio. € investiert.

„Unsere überregionale Beteiligungsstrategie zahlt sich aus“, betont Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke, sowie Vizepräsident im Bundesvorstand des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Vorsitzender der Gesellschafterversammlung und Mitglied im Aufsichtsrat der Trianel GmbH. „Der Standort in der Gemeinde Rietz-Neuendorf zeichnet sich durch hervorragende Windverhältnisse aus. Damit ist der Windpark Görzig ein weiteres wirtschaftlich attraktives Asset für unser Portfolio und ein ausgezeichnetes Investment in Klimaschutz.“

 Die Standortgemeinde profitiert doppelt von dem Trianel Windpark Görzig: Zum einen erhält sie gemäß § 6 EEG eine jährliche Zuwendung in Höhe von 0,2 Cent pro erzeugte Kilowattstunde, zum anderen eine Sonderabgabe in Höhe von 30.000 Euro pro Jahr gemäß des brandenburgischen Windenergieanlagenabgabengesetzes. „Damit unterstützen wir die Kommunen bei der Finanzierung von sozialen Projekten wie dem Ausbau von Kindertagesstätten oder Sportplätzen. Das ist eine sinnvolle Verwendung und steigert auch die Akzeptanz vor Ort.“, ergänzt Meyer-Hammerström.

„Wir haben in den vergangenen Jahren die richtigen Weichen gestellt und gute Grundlagen geschaffen, um unsere Zukunft als Energieversorger und Dienstleister sicher und erfolgreich zu gestalten“, erklärt Christian Meyer-Hammerström. „Auf dieser Basis werden wir die herausfordernden Aufgaben der nächsten Jahre bewältigen. Mit unseren nachhaltigen Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden hier vor Ort, der Vernetzung mit strategischen Partnern aus der Region sowie dem überregionalen Engagement im Ausbau von PV- und Winderzeugungsanlagen gestalten wir die Energiewende schon jetzt und auch zukünftig aktiv mit.“

 

 

Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.027 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, ein Kundenzentrum in Ritterhude, Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 69,5 Millionen Euro (Stand: 31.12.2022) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 149 Mitarbeiter, davon 10 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich überregional und regional für die Energiewende. In der Region betreiben die Osterholzer Stadtwerke mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Fotovoltaikanlagen.

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Laufen für den guten Zweck

„OHZ-Sommernachtslauf“ findet virtuell statt

Osterholz-Scharmbeck. Der virtuelle „OHZ-Sommernachtslauf“ geht in die vierte Runde und die Osterholzer Stadtwerke stehen in den Startlöchern: Von Freitag, 21. Juni 2024 ab 12 Uhr bis Sonntag, 23. Juni 2024 um 24 Uhr findet der virtuelle Spendenlauf zugunsten des SOS-Kinderdorf Worpswede statt. „Wer in dem Zeitraum in unserem schönen Landkreis laufen oder walken geht, der kann uns ein Bild davon zukommen lassen. Ob Selfie, ein Bild der Sportuhr oder der Strecke ist dabei völlig egal. Die Teilnahme ist ganz einfach: Keine Anmeldung, keine Teilnahmegebühr – einfach starten und uns auf den sozialen Netzwerken bei Facebook oder Instagram verlinken (@osterholzer.stadtwerke). Einzige Bedingung: Die Strecke muss mindestens 5 km betragen.“, erklärt Carolin Novak, Marketingleitung der Osterholzer Stadtwerke.

Je mehr Bilder per Facebook oder Instagram bei den Osterholzer Stadtwerken eingehen, umso höher ist die Spende für das SOS-Kinderdorf Worpswede. Ab 100 sportlichen Bildern sind es 100 Euro, ab 250 Bildern schon 500 Euro und bei mehr als 500 Bildern gehen 1.000 Euro an die renommierte Hilfsorganisation.

In den vergangenen vier Jahren konnten die Läuferinnen und Läufer in jedem Jahr die höchste Spendensumme für das SOS-Kinderdorf erlaufen – und das trotz teils tropischer Temperaturen. „Der virtuelle Spendenlauf ist schon zu einer Tradition geworden und bietet den Sportlern die Möglichkeit, ganz flexibel laufen zu gehen: Wann, wo und so oft es ihnen beliebt. Wir freuen uns auf die Bilder und hoffen auf eine rege Teilnahme zugunsten des SOS-Kinderdorf Worpswede.“, schließt Carolin Novak.

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Stadtwerke suchen neue Klimaschutz-Projekte

16.000 Euro Fördermittel für gemeinnützige Einrichtungen

Unter dem Motto „Weil es keinen Planeten B gibt!“ suchen die Osterholzer Stadtwerke neue Projekte für einen klimafreundlichen Landkreis. „Damit leisten wir einen weiteren Beitrag in der Region um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Projekte sollen gemeinnützig sein und viele Menschen sollen davon profitieren“, lädt Marketing-Leitung Carolin Novak zum Mitmachen ein.

Bürger, Vereine, Gruppen oder Institutionen können bis zum 31. Juli 2024 ihre Idee für ein CO2-Spar-Projekt einreichen. Das Projekt soll innerhalb von zwei Jahren im Landkreis Osterholz umgesetzt werden. Ausführliche Infos und Anmeldung unter www.osterholzer-stadtwerke.de/oekostromfuerosterholz/.

Bisher 35 gemeinnützige und klimafreundliche Maßnahmen unterstützt

Der Fördertopf ist mit rund 16.000 Euro gefüllt. Der regionale Energieversorger liefert an seine Tarifkunden 100%igen Öko-Strom mit Herkunftsnachweis des Umweltbundesamtes. Für jede verbrauchte Kilowattstunde des Ökostroms fließen seit Ende 2017 Jahren 0,025 Cent in den Nachhaltigkeits-Fond. Insgesamt hat der regionale Energieversorger bereits 35 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 82.000 Euro gefördert. „Jedes einzelne Projekt leistet einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz im Landkreis“, lobt Carolin Novak. „Mich begeistert diese Mischung an klimafreundlichen Maßnahmen aus den Bereichen Bildung, Erneuerbare Energien und Umwelt. Dies macht unsere Region noch lebenswerter, nachhaltiger und umweltfreundlicher.“

Ab Mitte August 2024 können die Kunden im Internet abstimmen, welches Klimaschutzprojekt sie am meisten überzeugt und gefördert werden soll. Die Fördermittel werden prozentual anhand der Stimmen aufgeteilt. Die Ehrung der Gewinner erfolgt voraussichtlich im September 2024.

Vielseitiges Engagement für die Energiewende 2030 im Landkreis

Für die Osterholzer Stadtwerke gehört Nachhaltigkeit mit zu den Grundsätzen des Unternehmens. Der regionale Energieversorger gestaltet die Energiewende in vielfacher Weise aktiv mit. Dazu gehören die umfassenden Förderprogramme für Energieeinsparungen bei den Kunden sowie die verschiedenen Dienstleistungsangebote für E-Mobilität und moderne Haustechnik. An den vier Bürgersolarkraftwerken in Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude haben sich viele Bürger beteiligt. Neben dem Betrieb von eigenen Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken im Landkreis sind die Osterholzer Stadtwerke auch bundesweit an Wind- und Solarparks beteiligt.

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Osterholzer Stadtwerke unterstützen die Stadt Osterholz-Scharmbeck sowie die Gemeinden Lilienthal und Ritterhude bei der Kommunalen Wärmeplanung

Osterholz-Scharmbeck (osw). Alle Kommunen im Landkreis Osterholz wappnen sich für den Weg in Richtung Energiewende. Ende November 2023 haben die Kommunen das Vergabeverfahren für die Planungsleistungen zentral über den Landkreis Osterholz ausgeschrieben. Nun sind die Zuschläge erteilt und die Unternehmen zur kommunalen Wärmeplanung beauftragt.

Die Osterholzer Stadtwerke freuen sich, die kommunale Wärmeplanung für die Stadt Osterholz-Scharmbeck mit über 30.700 Einwohnern, die Gemeinde Lilienthal mit 20.280 Einwohner und die Gemeinde Ritterhude mit fast 15.000 Einwohnern durchzuführen. Damit erhalten die Osterholzer Stadtwerke für ihr Netzgebiet den Zuschlag zur Planung. „Dieses Vorgehen macht durchaus Sinn, denn wir als Netzbetreiber kennen unsere Netze besser als jeder andere.“, so Tobias Thomsen, Leiter des Dienstleistungsbereichs bei den Osterholzer Stadtwerken

Was ist die Kommunale Wärmeplanung?

Bisher baut die Wärmeversorgung zu großen Teilen auf fossile Energieträger wie Erdgas und Öl, zu einem kleinen Anteil beginnt mit dem Einbau von Wärmepumpen (vorwiegend in Neubauten) eine Elektrifizierung der Wärme. Um diese Versorgung unabhängiger und klimaneutraler zu gestalten, wurden Kommunen dazu verpflichtet, die aktuelle Infrastruktur zu analysieren und alternative Versorgungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Kommunale Wärmeplanung ist nichts anderes als die Erarbeitung einer Strategie, wie die Wärmeversorgung der Zukunft ausgestaltet werden soll. Dafür werden die Kommunen folgende vier Schritte durchlaufen:

  1. Eine Bestandsanalyse, in der mithilfe der Verbrauchsdaten der Netzbetreiber, Schornsteinfeger etc. der aktuelle Wärmebedarf, die Gebäude- und Versorgungsstruktur und die CO2-Emissionen dargestellt werden. Dies kann beispielsweise anhand einer digitalen Kartierung erfolgen, in der rote Bereiche einen hohen Energiebedarf aufzeigen und grüne Bereiche einen niedrigen Energiebedarf.
  2. Eine Potenzialanalyse, in der geschaut wird, welche alternativen Energiequellen an den jeweiligen Standorten sinnvoll wären. Neben Nah- oder Fernwärmenetzen wird hier auch geprüft, ob Geothermie, Wind, Wasser, Sonne, industrielle Abwärme oder auch strombetriebene Wärmepumpen als Wärmequellen genutzt werden können.
  3. Die Aufstellung eines Zielszenarios, in dem Erzeugung und Verbräuche zusammengebracht werden und die notwendige Versorgungsstruktur abgeleitet wird. Hier wird es eher um Regionen gehen, nicht um konkrete Straßen.
  4. Die Formulierung einer konkreten Strategie, in der erste Maßnahmen definiert und schließlich umgesetzt werden können.

Die Umsetzung der Maßnahmen ist nicht Bestandteil der Kommunalen Wärmeplanung, sondern beginnt im Anschluss. Wie bei der Umsetzung einer jeden Strategie kann es nach Durchführung der ersten Maßnahmen, die umgesetzt werden, durchaus sein, dass die Planung angepasst wird und sich Folgemaßnahmen entsprechen verändern oder verschieben. Insofern ist die kommunale Wärmeplanung keine Detailplanung, welcher Energieträger wann und in welchem Straßenzug zum Einsatz kommt.

Wie geht es in unserem Landkreis weiter?

Die Umsetzung der Kommunalen Wärmeplanung mit der Zusammenführung von Strukturdaten aus unterschiedlichen Häusern ist komplex, daher wird die Bearbeitungszeit auf ein Jahr geschätzt. Ziel ist es, bis Ende April 2025 fertig zu sein. Tobias Thomsen ist optimistisch: „Erste Vorarbeiten sind bereits erledigt und wir haben unsere Bestandsdaten bereits zusammen. Dadurch haben wir Zeit gewonnen.“. Zwischenergebnisse werden im Verlauf des Projektes für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Die Osterholzer Stadtwerke haben Erfahrung in der Wärmeplanung

Im Rahmen unterschiedlicher Quartiersprojekte konnten die Osterholzer Stadtwerke bereits für einzelne Bereiche im Versorgungsgebiet die Wärmeplanung vorantreiben. So wurde im Quartier Mühlenberg / Baumsiedlung in Ritterhude auf Basis einer umfassenden Sanierungsberatung die Versorgung mehrerer Straßenzüge auf den Prüfstand gestellt. Ferner befinden sich weitere Quartierslösungen in bzw. kurz vor der Umsetzung.

Ganzheitliche Betrachtung

Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke freut sich auf das Projekt: „Die Zukunft der Wärme als sogenannter „schlafender Riese der Energiewende“ ist eines der zukunftsweisendsten Themen im Hause von jedem Stadtwerk. Wir freuen uns, in unseren drei Gesellschafterkommunen daran mitzuwirken. Bei unserem täglichen Handeln ist es unsere Aufgabe, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Nachhaltigkeit im Einklang zu halten. Unter eben dieser Prämisse werden wir die kommunale Wärmeplanung für Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude betrachten.“.

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Im Amt als Vorsitzender des Fachvorstandes KMU in der BDEW Landesgruppe Norddeutschland bestätigt

Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke, wurde wiedergewählt

Osterholz-Scharmbeck. Am 23. April 2024 standen bei der Sitzung der BDEW-Landesgruppe Norddeutschland in Hamburg Wahlen an. Dem Landesgruppenvorstand gehören neben uns 34 weitere Stadtwerke an. Als Landesgruppenvorsitzender wurde Dr. Jörg Teupen, Vorstand Technik und Personal von den Stadtwerken Kiel AG, für zwei weitere Jahre ins Amt gewählt. Unser Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström wurde im Rahmen der Wahlen als Vorstand des Fachvorstandes KMU (Klein- und Mittelständische Unternehmen) im Amt bestätigt.

Im Zuge dieser Wahlen wurde Christian Meyer-Hammerström auch für die Wahlen in den Bundesvorstand nominiert, in dem er bereits seit 2014 Mitglied ist und dort bundesweit die Interessen der kleinen und mittelständischen Stadtwerke als Vizepräsident in dessen achtköpfigen Präsidium vertritt.

Die Landesgruppe Norddeutschland des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) betreut die Mitglieder und kümmert sich um ihre Interessenvertretung innerhalb der Länder. Das Spektrum der Mitgliedsunternehmen reicht von lokalen und kommunalen Betrieben über regionale bis hin zu überregionalen Anbietern. Die BDEW-Landesgruppe Norddeutschland ist zentraler Ansprechpartner vor Ort in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser.

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Klimawandel erfordert verstärkten Schutz unserer Trinkwasserressourcen

Osterholzer Wasserversorger zum Weltwassertag am 22.03.2024

Am 22. März jeden Jahres rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Water for Peace“ (Deutsch: „Wasser für Frieden“). Damit wird auf den besonderen Stellenwert des Zugangs zu Wasser aufmerksam gemacht. Wenn Wasser knapp wird oder Menschen keinen Zugang dazu haben, können gesellschaftliche und politische Spannungen entstehen. Gerade deswegen gilt es, diese kostbare Ressource besonders zu schützen.

In Deutschland verfügen wir glücklicherweise über eine sehr gute und sehr zuverlässige Wasserversorgung. Die Trinkwasserversorgung hierzulande gehört zu den besten weltweit.

Dennoch ist es notwendig, sorgsam mit unseren Wasserressourcen umzugehen. Insbesondere die Veränderungen durch den Klimawandel stellen die deutsche Wasserwirtschaft vor neue Herausforderungen. Gerade mit Blick auf Hitzeperioden wird es immer wichtiger, die Grundwasserqualität zu sichern. Je weniger Wasserressourcen verschmutzt werden, desto mehr Grundwasser steht zur Verfügung. Dabei ist das Verursacher- und das Vorsorgeprinzip zu beachten: Die Einträge sind bereits an der Quelle zu minimieren. Wasser ist von elementarer Bedeutung für Menschen, Tiere und die Umwelt. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert, den der Gewässerschutz genießen sollte. Intakte Ökosysteme speichern Kohlenstoff, bieten Lebensräume und sind die Grundlage der Ar-tenvielfalt. Einträge von Spurenstoffen und Nährstoffen wie Nitrat gilt es entsprechend dem Vorsorgegrundsatz bereits an der Quelle zu minimieren. Außerdem kann jeder und jede Einzelne einen sinnvollen Beitrag dazu leisten.

Um die wertwolle Ressource Wasser zu schützen sei es wichtig, sorgsam insbesondere mit Trinkwasser umzugehen, erklärt Christian Meyer-Hammerström, Geschäftsführer der Osterholzer Stadtwerke. „Unsere Kundinnen und Kunden können zur Sicherung der hohen Wasserqualität einen Beitrag leisten: Es ist zum Beispiel sinnvoll, Wasch- und Reinigungsmittel sparsam zu dosieren. Waschmittel enthalten Stoffe, die unser Wasser belasten. Schon durch das exakte Dosieren, entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und dem Härtebereich des Wassers, kann man eine unnötige Umweltverschmutzung vermeiden und außerdem den Geldbeutel schonen. Informationen über den Härtebereich Ihres Trinkwassers erhalten Sie bei ihren regionalen Wasserversorger“, ergänzt Wolfgang Heeger, Verbandsgeschäftsführer vom Wasser- und Abwasserverband (WAV) Osterholz.

 „Wasser hat für unsere täglichen Grundbedürfnisse eine wesentliche Bedeutung. Die Versorgung mit Trinkwasser in bester Qualität und die zuverlässige Entsorgung von Abwasser müssen jederzeit funktionieren. Die Bürger können sich hier auf uns verlassen. Auch in Krisenzeiten.“, erklärt Wolfgang Heeger.

„Einfach den Wasserhahn aufdrehen und schon sprudelt das Lebensmittel Nr. 1 aus der Leitung. Die vergangenen Jahre waren oftmals geprägt von langanhaltenden Trockenperioden und Starkregenereignisse. Wir müssen bewusster mit dem Trinkwasser umgehen, unsere Infrastruktur klimarobuster machen und für die folgenden Generationen zukunftsorientiert weiterentwickeln“, wirft Christian Meyer-Hammerström einen Blick nach vorn.

 

 

 

 

Über den Wasser- und Abwasserverband Osterholz

Der Wasser- und Abwasserverband Osterholz (WAV), mit Sitz in Schwanewede, übernimmt als kommunales Unternehmen die Wasserversorgung und / oder die Abwasserbeseitigung für sieben Mitgliedskommunen im Landkreis Osterholz.

Als Wasserversorger betreibt der WAV vier Wasserwerke mit insgesamt 26 Förderbrunnen sieben Speicheranlagen sowie ein Trinkwasserleitungsnetz von 1.125 Kilometer, über das mehr als 100.000 Menschen jährlich mit 5,7 Mio. Kubikmeter Trinkwasser zuverlässig versorgt werden.

Im Bereich Abwasser wird das Schmutzwasser von rund 18.000 Hausanschlüssen gesammelt, transportiert und auf drei verbandseigenen Kläranlagen gereinigt.

Der WAV Osterholz beschäftigt über 62 Mitarbeiter an sieben Standorten und ist Ausbildungsbetrieb im kaufmännischen sowie im technischen Bereich.

Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.014 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, Kundenzentrum in Ritterhude, Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 69 Millionen Euro (Stand: 31.12.2022) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 149 Mitarbeiter, davon 10 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Energiewende vor Ort und betreibt in der Region mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Photovoltaikanlagen.

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„Eiergeruch“ dient der Fehlersuche und Sicherheit

Vorsorgemaßnahme der Osterholzer Stadtwerke ab 04. März
in Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude.

„Sicherheit und Zuverlässigkeit bei der Erdgasversorgung haben bei uns allerhöchste Priorität“, erklärt Thomas Knüppel, der Netzmeister für die Erdgas-, Wärme- und Wasserversorgung bei den Osterholzer Stadtwerken. „Dafür führen wir regelmäßig ausführliche Kontrollen, Maßnahmen und Investitionen im sechsstelligen Bereich durch.“ Insgesamt unterhält der regionale Energieversorger ein Gasleitungsnetz von über 750 Kilometern und betreut über 16.500 Hausanschlüsse. „Wir kennen uns hier aus, sind Tag und Nacht einsatzbereit und mit unseren Mitarbeitern aus der Region schnell vor Ort“, erklärt der langjährige Fachmann.

„Wenn es nun im Haus oder in der Wohnung in den nächsten Tagen außergewöhnlich riecht, dann liegt es nicht unbedingt an alten Lebensmitteln, sondern möglicherweise an einer undichten Stelle in den Erdgaseinrichtungen“, erklärt Knüppel. Die Osterholzer Stadtwerke führen die jährliche Vorsorgemaßnahme in Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude von Montag, 04. März, bis Donnerstag, 07. März 2024 durch.

In dieser Zeit wird die bis zu dreifache Menge des üblichen Geruchsstoffs zum Erdgas zugefügt. „Diesen intensiven Duftstoff „Tetrahydrothiophen“ nehmen selbst verschnupfte Nasen noch wahr. Die Kunden werden so auf einen möglichen Mangel an den Leitungen und Anlagen leicht aufmerksam“, erklärt Knüppel. In solchen Fällen, die sehr selten sind, sollten die Kunden sofort den Störungs-Service der Osterholzer Stadtwerke (Osterholz-Scharmbeck: 04791 / 809 911, Lilienthal: 04298 / 69 00 55, Ritterhude: 04292 / 81 65 66) informieren. Das Team der Stadtwerke ist dann schnell vor Ort, selbstverständlich auch nach Feierabend.

Die Osterholzer Stadtwerke investieren laufend in das Erdgasnetz, damit die Kunden auch zukünftig sicher und zuverlässig versorgt werden können.

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Schneller Einsatz bei Stromstörung

Osterholz-Scharmbeck (osw). In der Nacht vom 19. auf den 20. Februar sowie am Tage des 20. Februars 2024 kam es zu Kabelfehlern im Bereich Am Klosterholz und Feldstraße in Osterholz-Scharmbeck. Die Fachleute der Osterholzer Stadtwerke erhielten Fehlermeldungen und kümmerten sich unverzüglich um die Suche nach der Ursache.

„Wir waren mit unseren Fachkräften schnell vor Ort und somit ist es uns gelungen, dass wir die Häuser schnell wieder versorgen konnten.“, informierte Marco Dreher aus dem Strom-Netzbetrieb.

Das defekte Kabel konnte schnell lokalisiert und repariert werden.

Die Versorgungssicherheit ist das A und O für uns als regionaler Energieversorger. Dabei erfüllen wir höchste Ansprüche an Sicherheit und Verlässlichkeit: Deutschlandweit beträgt die durchschnittliche Stromausfallzeit pro Kunde pro Jahr rund 14 Minuten – bei uns sind es weniger als 5 Minuten! Umgerechnet auf jeden Kunden ist dies eine zuverlässige Stromversorgung von 99,99999 Prozent. Mit gezielten Investitionen in Technik und Infrastruktur sorgen wir dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt.

Die regelmäßigen Investitionen, die Qualifikation der Mitarbeiter, die Nähe und die Ortskenntnisse tragen mit dazu bei, dass die jährlichen durchschnittlichen Stromunterbrechungen mit fünf Minuten und 41 Sekunden deutlich (über 8 Minuten, also etwa 60%) unter dem Bundesdurchschnitt von rund 14 Minuten (13 Minuten 55 Sekunden, laut aktueller Studie der Bundesnetzagentur für 2018) liegen.

Die Osterholzer Stadtwerke investieren jährlich rund sechs Millionen Euro in der Region. Davon rund 1,4 Millionen Euro für den Ausbau, die Erneuerung, die Modernisierung und die Sicherstellung der zuverlässigen Stromversorgung mit dem 1.462 Kilometer langen Stromnetz sowie über 36.000 Zählern und 470 Trafostationen.

Zum Strom-Netzbetrieb gehören 16 Fachleute, die sich um die Stromversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude kümmern sowie in Osterholz-Scharmbeck, Grasberg und Lilienthal auch um die Straßenbeleuchtung. Die Meister, Vorarbeiter und Monteure leben alle im Landkreis und sind täglich rund um die Uhr einsatzbereit.

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Osterholz-Scharmbeck

Am Pumpelberg 4

27711 Osterholz-Scharmbeck

In Rekordzeit mit PV ausgestattet

Osterholzer Stadtwerke gewinnen Ausschreibung des Landkreises und statten Dach des Gymnasiums in Lilienthal mit PV aus

(Lilienthal). Der Landkreis Osterholz hat im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gymnasiums in Lilienthal vergeben. Als regionaler Energieversorger und starker Partner in Sachen alternativer Energielösungen haben die Osterholzer Stadtwerke an dieser Ausschreibung teilgenommen und den Zuschlag erhalten. Somit wurden die Stadtwerke mit dem Bau der Anlage beauftragt, die mit 100 KWpeak und 242 Photovoltaik-Modulen ausgestattet ist.

Die Anlage auf dem Dach des Gymnasiums ist die erste im Besitz des Landkreises Osterholz, bei der der durch die Sonne erzeugte Strom im kommunalen Gebäude direkt verbraucht wird – alle bisherigen Anlagen speisen voll in das Netz des Grundversorgers ein. Die Osterholzer Stadtwerke haben die Anlage nach gewonnener Ausschreibung im Herbst 2023 mit der Unterstützung eines regionalen Installateurs innerhalb von vier Wochen auf das Dach des Schulgebäudes bauen können. Die Anlage ist mittlerweile einige Wochen in Betrieb und der produzierte Strom wird bereits genutzt. Nun warten Landkreis und Stadtwerke auf Sonnenstrahlen, damit die Anlage ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

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