Rekord-Ergebnis bei Stadtwerke-Kampagne „Füreinander sorgen“

4.500 Euro für die Osterholzer Tafeln

Osterholz (osw). Rund 400 Neukunden der Osterholzer Stadtwerke haben in den Sommermonaten 2020 den Spendentopf für die „Tafeln“ in Osterholz-Scharmbeck, Schwanewede und Lilienthal-Grasberg-Worpswede gefüllt. Für jeden Strom- und Gas-Neuvertrag aus dem Landkreis Osterholz flossen von Juli bis September zehn Euro zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen im Landkreis Osterholz. Mit der Kampagne „Mit neuer Energie füreinander sorgen“ wollte der regionale Energieversorger erneut eine Einrichtung unterstützen, die sich in besonderer Weise um Menschen im Landkreis Osterholz kümmert.

Nach dem SOS-Kinderdorf (2017), den DRK-Kindertagesstätten (2018) und der Kreis-Jugendfeuerwehr (2019) war es die vierte Sommeraktion der Stadtwerke in Folge. „Bei dieser Aktion haben wir ein neues Rekord-Ergebnis erzielt“, freut sich Marketing-Mitarbeiterin Carolin Novak über die gute Resonanz, für sie gehört diese jährliche Aktion zu ihrer „Herzens-Kampagne“. „Solche Aktionen kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Denn unsere Kunden freuen sich nicht nur über einen Partner vor Ort, sondern sie wissen auch, dass wir darüber hinaus noch viel mehr für die Region hier leisten.“ Jede Tafel erhält 1.500 Euro.

Ehrenamt verdient Wertschätzung

Angelika Meurer-Schaffenberg von der Osterholzer Tafel hob hervor, dass es zu Coronazeiten ein noch höherer „menschlicher Aufwand“ für die Ehrenamtlichen war. Die Arbeitsbereiche im „Gästehaus“ in der Kreisstadt mussten entzerrt und das Personal musste zur Einhaltung der Abstände reduziert werden. „Sie mussten mehr leisten als sonst. Das waren große Anstrengungen für unsere Helfer. Die Menschen stecken da viel Kraft und Herzblut rein.“ Wieder wurde deutlich, wieviel Wertschätzung das Ehrenamt verdient. Das Ehrenamt sei nur möglich durch Spenden und die Rahmenbedingungen. Als das „Gästehaus“ coronabedingt zeitweise geschlossen war, dass „tat es den Händlern in der Seele weh, dass sie ihre Lebensmittel vernichten mussten.“

„Ware aus den Luxuslinern“

Harald Kranz von der Schwaneweder Tafel betonte, dass sie das Geld „bitter nötig haben“: „Unsere regelmäßigen Kosten sind enorm.“ 207 Erwachsene und 267 Kinder zählen aktuell zu den Kunden. Zum Abholen der Ware nehmen die Ehrenamtlichen weite Wege auf sich: „Wir sind eigentlich ein Logistikunternehmen.“ In Bremerhaven empfangen sie Lebensmittel von der Fischindustrie und zu Beginn der Corona-Pandemie wurden sie mit „Ware aus den Luxuslinern überschüttet.“

Sorge in Lilienthal um wachsende Zahlen

Dr. Inga von Ahsen von der Tafel Lilienthal, Grasberg und Worpswede spricht von einem „großen Zuwachs in den letzten Monaten“ und macht sich Sorgen um einen weiteren Anstieg der etwa 450 Kunden durch Kurzarbeit sowie Arbeitslosigkeit. „Auch unsere Ausgaben sind schon hoch und weiter steigend. Die Spende können wir gut gebrauchen.“

„Ohne Nachwuchs gehen wir baden“

Mit der aktuellen Sommerkampagne „Ohne Nachwuchs – gehen wir baden“ gehen von jedem Neukunden zehn Euro an die „Lebensretter“ der DLRG-Jugend im Landkreis.

 

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Sparkasse ermöglichte den Start vor fünf Jahren an zentraler Stelle

Stadtwerke wechseln den Standort in Worpswede

Worpswede. Die Osterholzer Stadtwerke ziehen aus der Worpsweder Geschäftsstelle der Sparkasse Rotenburg Osterholz in der Bergstraße 24 aus. „Wir haben der Sparkasse und dem Team vor Ort sehr viel in den letzten fünf Jahren zu verdanken“, blickt Jörn Leiding zufrieden zurück. „Durch diese Kooperation konnten wir den Kunden in den letzten fünf Jahren einen kurzen Weg zu uns bieten. Wir waren sehr froh, dass uns die Sparkasse diese Startmöglichkeit an zentraler Stelle geboten hat“, blickt der Prokurist und Leiter Markt des Energieversorgers dankbar zurück.

„Unsere Kunden haben sich gut damit arrangiert, dass wir ihnen keinen eigenen Beratungsraum anbieten konnten. Mit der Sparkassenleitung haben wir immer wieder zusammen nach einer besseren Lösung gesucht. Die räumliche Situation lässt sich leider nicht verbessern und somit beenden wir hier nun zum Bedauern aller unsere Partnerschaft“, erklärt Jörn Leiding. „Gern haben wir in der Anfangsphase unterstützt, auch wenn allen Beteiligten klar war, dass es aufgrund der räumlichen Situation keine Dauerlösung werden konnte. Wir drücken nun die Daumen, dass schnell ein anderer Standort gefunden werden kann“, so der Vorstand der Sparkasse Rotenburg Osterholz.

Die Osterholzer Stadtwerke wollen weiterhin für die Kunden vor Ort erreichbar sein. Derzeit wird nach einem neuen Standort in Worpswede gesucht. Rundum ist der regionale Energieversorger weiterhin in Grasberg, Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Hambergen erreichbar. Neuerdings auch bequem von daheim mit einer Videoberatung und per WhatsApp. Das regionale Unternehmen wird auch zukünftig den persönlichen Kontakt fördern und will deshalb auch wieder zurück nach Worpswede.

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Terminvereinbarung und luca App machen es möglich

Osterholzer Stadtwerke öffnen drei Kundenzentren

Osterholz-Scharmbeck. Mit der Einführung der „luca App“ öffnen die Osterholzer Stadtwerke ab Montag, 3. Mai 2021, wieder ihre drei eigenen Kundenzentren in Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude. „Der Schutz der Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter hat allerhöchste Priorität. Mit der App bieten wir neben unseren hohen Hygienestandards auch eine erleichterte Kontaktdatenerfassung in digitaler Form“, erklärt Anke Steinbeck.

Voraussetzung ist eine Terminvereinbarung über das Internet (www.osterholz-stadtwerke.de) oder über die Service-Nummer 04791 / 809 999. „Das persönliche Gespräch gehört für uns als regionales Unternehmen natürlich dazu. Aber mittlerweile schätzen auch immer mehr Kunden unsere Videoberatung oder eine schnelle Info per WhatsApp“, freut sich die Leiterin des Kundenmanagements über die neuesten Entwicklungen.

Die vier Kundenbüros des Energieversorgers an den Bank-Standorten von Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede bleiben zunächst weiter geschlossen.

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Verständnisvolle Kunden erleichtern den Monteuren die Arbeit

Countdown läuft: Anpassung von 6.000 Erdgasgeräten

Osterholz-Scharmbeck. Die große Anpassungswelle ist am Laufen: Rund 6.000 Erdgasgeräte müssen bis zum kommenden Herbst in Osterholz-Scharmbeck auf die neue Erdgas-Qualität angepasst werden. „Dabei handelt es sich um eine herausfordernde logistische Aufgabe“, erklärt Matthias Laue, Leiter der Gas-, Wärme- und Wasserversorgung bei den Osterholzer Stadtwerken. Der Erfolg ist abhängig vom Mitwirken der Kunden. „Wir sind sehr dankbar, dass uns Kunden so gut unterstützen.“ Durch Home-Office und fehlende Reisemöglichkeiten ist die Erreichbarkeit der Kunden sehr hoch. Die Hausbesuche sind dringend notwendig und auf die Einhaltung der Hygieneregeln wird genau geachtet.

„Wir sind gut im Plan und wir wissen auch wie es geht“, erklärt der Fachmann. „Schon unsere erste Erdgas-Umstellung im April 2018 in Lilienthal ist gut gelaufen. In Ritterhude und im südlichen Teil von Osterholz-Scharmbeck hat es im Herbst 2020 ebenso gut geklappt. Zu den Erfolgsfaktoren zählen intensive Vorbereitungen, qualifizierte Dienstleister und die Kundennähe. Auch jetzt haben wir wieder einen guten Kontakt zu unseren Kunden, sie zeigen Verständnis und sie unterstützen uns gut bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Dafür sind wir unseren Kunden sehr dankbar.“

Letztes Jahr trennte der regionale Energieversorger sein Erdgasnetz in der Kreisstadt in zwei Teile. Seit September 2020 nutzen die Haushalte und Betriebe „südlich“ der Bahnhofstraße das Erdgas mit dem höheren Energiegehalt. Die gesamte Umstellung lief einwandfrei.

„Bis zum Herbst ist alles fertig“

Gegenwärtig beginnt der Hochbetrieb. „Jetzt kommt die heißen Phase. In den Spitzenzeiten passen die zehn Monteure wöchentlich bis zu 500 Geräte an. Der Countdown läuft, denn etwa ein Drittel der Geräte muss bis Ende Juni angepasst werden, bevor das neue Gas kommt. Die Mehrzahl der Geräte kann eine gewisse Zeit auch mit dem neuen H-Gas betrieben werden, die kommen im zweiten Schritt dran. Im Herbst ist alles fertig. Wann, ob und wie die Umstellung erfolgen kann, ist für jedes einzelne Gerät vom Hersteller genau festgelegt und wir haben dafür einen entsprechenden Zeitplan. Deswegen haben wir auch frühzeitig mit der Erfassung der Gerätedaten begonnen“, erklärt Laue.

Der Arbeitsaufwand für den Wechsel der Düse und der Einstellung ist abhängig vom Gerätetyp. Insgesamt gibt es 20.000 verschiedene Modelle von Gasverbrauchsgeräten. Bei einigen Geräten geht es schneller, bei anderen Modellen dauert es bis zu einer Stunde.

Sicherheit hat hohe Bedeutung

Das Thema Sicherheit hat bei der Erdgasumstellung allerhöchste und vielseitige Bedeutung. „Bei den Kundenbesuchen setzen wir auf ein umfassendes Sicherheitssystem mit schriftlicher Terminankündigung, einem Sicherheitscode und erkennbarer Ausstattung der Monteure. Das hat sich sehr bewährt,“ erklärt der Stadtwerke-Fachmann. Etwa jeder zehnte Kunde erhält einen weiteren, ebenfalls angekündigten Kontrollbesuch zur Sicherstellung des hohen Qualitätsstandards.

Aus Sicherheitsgründen ist die Anpassung aller Erdgasgeräte zwingend notwendig. Bisher sind bundesweit über eine Million Erdgasgeräte schon angepasst worden. Bis Ende 2029 werden es rund fünf Millionen sein. Erfahrungsgemäß sind etwa 2,5 Prozent der Gasgeräte nicht anpassbar. Entweder hielten die Hersteller keinen passenden Düsen mehr bereit oder sie mussten aus anderen sicherheitsrelevanten Gründen getauscht werden.

Die Bewohner wurden rechtzeitig informiert und einige nutzten dabei die Serviceleistungen der Stadtwerke. Trotz umfassender Bemühungen von Seiten der Stadtwerke mit mehrfachen Anschreiben, Anrufen und persönlichen Besuchen zu unterschiedlichen Zeiten ist bei etwa zehn Kunden keine Mitwirkung bei der Umstellung zu erkennen. Entweder haben sie ihre Heizung innerhalb der Frist noch nicht erneuert oder sie haben Mängel am Gerät, wie undichte Stellen oder nicht lösbare Teile, noch nicht behoben. „Wir tun alles, um Sperrungen zu vermeiden“, erklärt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Möller. „Aber irgendwann ist die Uhr einfach mal abgelaufen. Denn wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, dass wir Gebäude mit nicht angepassten Geräten von der Versorgung trennen müssen.“

Rund fünf Millionen Gasgeräte werden bundesweit auf L-Gas angepasst

In Deutschland gibt es zwei verschiedene „Arten“ von Erdgas: L- und H-Gas. Weite Teile Nord- und Westdeutschlands, so auch der gesamte Landkreis Osterholz, werden mit L-Gas (low caloric gas) aus den Niederlanden und deutscher Eigenförderung versorgt. Das übrige Bundesgebiet erhält H-Gas (high caloric gas), vorwiegend aus Norwegen und Russland. Die Gas-Arten unterscheiden sich in Methangehalt und Brennwert (H-Gas ca. 11,5 kWh/m³, L-Gas ca. 9,8 kWh/m³), also im Energiegehalt.

Die Förderung des L-Gases geht kontinuierlich zurück und wird nach aktuellem Stand 2029 enden. Um die Gasrückgänge auszugleichen und die Versorgungssicherheit jederzeit zu gewährleisten, müssen alle L-Gas-Gebiete Schritt für Schritt auf H-Gas umgestellt werden. In Deutschland nutzen das L-Gas schätzungsweise vier Millionen Kunden (Haushalte, Industriebetriebe usw.), die insgesamt rund fünf Millionen Gasgeräte (Heizungsanlagen, Herde, Warmwasser-Erzeugungsanlagen usw.) betreiben. Diese Geräte werden in den nächsten Jahren alle angepasst.

 

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Sanierung von klappernden Schachtdeckeln

(Osterholz-Scharmbeck). Durch die starke Verkehrsbelastung kommt es immer wieder zu Schäden an den Kanalschächten. Die Folge sind klappernde Schachtdeckel und Störungen der Anwohner. Die Osterholzer Stadtwerke haben die Hinweise der Bürger aufgenommen und lassen in der Kreisstadt ab Dienstag, 20. April 2021, wieder zahlreiche Kanalschachtdeckel sanieren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am Tage, wird hier in unübersichtlichen Streckenabschnitten auch nachts gearbeitet. Durchgeführt werden die Sanierungen in der Findorffstraße, Hohenfelder Straße, Pennigbütteler Straße und Unter den Linden. Die Osterholzer Stadtwerke bitten um Verständnis für die dabei unvermeidbaren Lärmbelästigungen und kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

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Rekord-Beteiligung: 15 Einrichtungen bewerben sich um über 15.000 Euro

Abstimmung über Klimaschutz-Projekte gestartet

„Das Interesse ist so groß wie nie. Wir freuen uns über die vielen Ideen und das große Engagement der 15 Bewerber für den Klimaschutz“, erklärt Carolin Novak aus dem Marketing-Team der Osterholzer Stadtwerke. „Jetzt entscheiden unsere Kunden über ihr regionales Lieblingsprojekt.“

Frisches Obst zum Selbstpflücken, Naturplätze für Menschen, Bienen & Co oder Sport und Freizeit mit energiesparender Beleuchtung und warmes Wasser durch Sonnenstrahlen – jede Stimme ist Geld wert. Über 15.000 Euro stehen aus dem Ökostrom-Fördertopf für das Jahr 2021 bereit. Von jeder verbrauchten Kilowattstunde aus Wind- oder Wasserkraft fließen 0,025 Cent für die Klimaschutzprojekte im Landkreis Osterholz, von denen stets möglichst viele Menschen profitieren.

Die Abstimmung ist bis zum 30. April 2021 unter www.osterholzer-stadtwerke.de/oekostrom-abstimmung/ möglich und dort gibt es auch ausführlichere Informationen zu den Projekten.

Die neuen Bewerber mit nachhaltigen Ideen:

Ein Tor zur Permakultur, Osterholz-Scharmbeck:
Der Ulawi e.V. hat vor zwei Jahren damit begonnen, eine Wiese am Butenpad in einen Permakulturgarten umzuwandeln. Der Garten mit seinen Obstbäumen soll positive Beispiele aufzeigen und Mut machen, die Umstellung der eigenen Ernährungsgewohnheiten in Angriff zu nehmen. Für zukünftige Workshops soll ein Tor am Butenpad eingebaut und eine Jurte als wetterunabhängigen Veranstaltungsort angeschafft werden, in der bei jedem Wetter Aktivitäten stattfinden können.

Obstbäume für Hülseberg, Osterholz-Scharmbeck:
In der Ortschaft Hülseberg sollen an drei Stellen Apfelbäume, Kirschbäume und Birnenbäume gepflanzt werden. Der Ertrag kann und darf von Jedermann gepflückt und gegessen werden. Nutznießer dieser Aktion sind neben der Ortschaft allgemein die Feuerwehrkameraden, Sportler, Kinder, Familien mit Kindern, Spaziergänger, Radfahrer etc.

Blühstreifen am Torfkahnhafen, Osterholz-Scharmbeck:
An der Torfkahnholtstelle ( Hafen-OHZ) legt der Torfkahnschiffer e. V. einen Blühstreifen mit einer Natursteinmauer und Todholzplätzen an, um für Wildbienen, Insekten und Amphibien einen Platz für Ruhe, Heimat und Lebensgrundlage zu erhalten. Da fast alles in Eigenarbeit durchgeführt wird liegen die Kosten gering.

Energetisches Umkleidehaus für TSV Dannenberg, Grasberg:
Der TSV Dannenberg e.V. von 1929 ersetzt sein aus den 70er Jahren stammendes Umkleidehaus durch einen Neubau mit einer Luftwärmepumpe für die Fußbodenheizung und nach den aktuellen Erfordernissen an die Dämmung und Isolierung.

Grünes Kino in OHZ „Oscar Kulturspielhaus“, Osterholz-Scharmbeck:
Das Oscar Kulturspielhaus wird mit einem nachhaltigen Konzept energetisch saniert. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher wollen die Betreiber ihrem Ziel, ein „CO 2 neutrales Kino“, näherkommen.

Umstellung der Flutlicht-Anlagen auf LED,
Sieben Vereine aus dem Landkreis und alle wollen effizientes Licht

Der TSV Steden-Hellingst, der ATSV Scharmbeckstotel, der VSK Osterholz-Scharmbeck, der SV Aschwarden und Umgebung, der TSV Eiche Neu-Sankt Jürgen, die TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf und der SV Lilienthal-Falkenberg haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht würde bei jedem Verein Strom und damit CO2 eingespart werden und die Vereine würden von einer modernen Flutlichtanlage profitieren.

Erfolgreiche Vorjahres-Gewinner mit neuen Ideen für 2021

Optimierung der Heizungsanlage im Bornreiher Vereinsheim, Hambergen

Zur Optimierung des Gesamtsystems ist der hydraulische Abgleich in Verbindung mit der Anpassung von Umwälzpumpe, Armaturen und Regelung ein wichtiger Schritt um nachhaltig Strom und Gas einzusparen. Durch die Optimierung und Energieeinsparung will der Verein nachhaltig etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Thermische Solaranlage für Neubauprojekt, Lilienthal

Für einen Neubau der Diakonischen Behindertenhilfe ist die Installation einer Thermischen Solaranlage geplant. Damit setzt die DBH ihr seit Jahren bestehendes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit/Energieeffizienz fort, um einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten und Ressourcen zu schonen. Aufgabe der Thermischen Solaranlage ist es, über Sonnenenergie warmes Wasser für die jeweiligen Wohneinheiten zur Verfügung zu stellen. Dies gilt sowohl für den täglichen Warmwasserverbrauch als auch für die Heizungsnutzung. Das Besondere daran: Die überschüssige, nicht verbrauchte, aber gewonnene Energie wird an die umliegenden Gebäude weitergeleitet und kann dort voll umfänglich genutzt werden.

Platzbeleuchtung mit Bewegungsmeldern, Lilienthal

Der Schützenverein Lilienthal von 1863 e. V. plant die Errichtung einer modernen Beleuchtungsanlage zur Ausleuchtung des Schützenplatzes. Die vorhandenen alten Peitschenlampen sind klima-technisch nicht mehr zeitgemäß und müssten dringend ersetzt werden. Geplant sind Straßenlaternen mit Bewegungsmelder.

 

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Wasserentnahmegebühr als Kostentreiber

Wasserpreis für 1.000 Liter steigt um elf Cent

Die staatliche Wasserentnahmegebühr des Landes Niedersachsen hat sich zum 1. Januar 2021 um 7,5 Cent auf 15 Cent je Kubikmeter zzgl. des Umsatzsteuersatzes von sieben Prozent verdoppelt. Diese Mehrkosten und die allgemeinen Kostensteigerungen für die sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung führen nach über vier Jahren Preisstabilität zu einer Erhöhung der Wasserpreise. Der Preis für Trinkwasser steigt zum 1. April 2021 um elf Cent für 1.000 Liter (ein Kubikmeter) für die Kunden der Osterholzer Stadtwerke. Ein Kubikmeter kostet dann 1,50 Euro. Der jährliche Grundpreis bleibt mit 73,92 Euro für den Standardzähler stabil. Für einen Musterkunden im Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 150 Kubikmetern ergeben sich daraus Mehrkosten von 16,50 Euro im Jahr.

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Reinigung und TV-Inspektion in der Kreisstadt

Nächtliche Kanaluntersuchungen

(Osterholz-Scharmbeck). Ab Montag, 29. März 2021 lassen die Osterholzer Stadtwerke in zwei Teilbereichen der Kreisstadt die Schmutzwasserkanäle untersuchen und reinigen. In den Straßen Marktweide und An den Hören werden in der Woche vor Ostern die Arbeiten ab 22 Uhr durchgeführt. „Hier können wir nur in den Nachstunden die Arbeiten durchführen lassen. Denn in diesem Bereich handelt es sich um einen wichtigen Zulauf zum Klärwerk und da fließen in Spitzenzeiten bis zu 80 Liter in der Sekunde durch“, erklärt Projektleiter Thomas Schnakenberg aus dem Entwässerungs-Team. Aufgrund der Bedeutung der Leitung für die sichere und zuverlässige Entwässerung lassen die Stadtwerke in diesem Bereich die Untersuchung regelmäßig durchführen.

Teilweise kann es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Stadtwerke und die Fachfirmen bemühen sich darum, dass die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich ausfallen.

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Neue Trinkwasserleitungen für zuverlässige Versorgung

Ampel und Sperrung im Bereich Wesermünderstraße

(Osterholz-Scharmbeck). Ab Montag, 29. März 2021, erneuern die Osterholzer Stadtwerke die Trinkwasserleitung in der Wesermünder Straße. Der Fahrzeugverkehr wird durch eine Ampel sicher am Baustellenbereich vorbeigeführt. In den ersten zwei Wochen kommt es aufgrund der Tiefbauarbeiten zu einer Sperrung des Einmündungsbereichs der Käthe-Kollwitz-Straße. Die Anwohner sind schriftlich informiert. Die Hausanschlüsse werden mit der neuen Leitung verbunden und bei Bedarf werden diese im Rahmen der Sanierungsarbeiten kostenfrei saniert.

Der regionale Wasser- und Energieversorger investiert dort über 150.000 Euro für die sichere und zuverlässige Versorgung. Im zweiten Bauabschnitt folgt die Erneuerung der Wasserleitung in der Westerbecker Straße bis zur Straße Am Voßberg. Insgesamt werden rund 550 Meter saniert. Das Wasserrohrnetz des Versorgers hat eine Gesamtlänge von 500 Kilometern (Strom 1.462 km und Gas 730 km). Das Unternehmen investiert in der Region jährlich sechs bis sieben Millionen Euro in den Sparten Energie und Wasser.

„Zusammen mit dem beauftragten Tiefbauunternehmen Stehnke sind wir bemüht, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten.“ Die Osterholzer Stadtwerke bitten um Verständnis für die Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.

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Verteilnetze als „Manager der Energiewende“ vor Ort

„Meilenstein“ für die Versorgungssicherheit der Kreisstadt

Sextett Konzessionsvertrag OHZ
Rohde Jesgarzewski Meyer-Hammerström

Die Osterholzer Stadtwerke betreiben auch die nächsten 20 Jahre das rund 700 Kilometer lange Strom- und etwa 350 Kilometer lange Erdgasnetz in der Kreisstadt. Der regionale Energieversorger bewarb sich auf die bundesweite Ausschreibung und im Dezember 2020 beschloss der Stadtrat die Konzessionsvergabe an den regionalen Versorger. Nach Ablauf der Rechtsfrist unterzeichneten im Ratssaal der Stadt Osterholz-Scharmbeck Bürgermeister Torsten Rohde und Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström die umfassenden, bis zum 30. Juni 2041 laufenden Verträge.

Bürgermeister Torsten Rohde sprach von einem „Meilenstein“, weil die Stadt Osterholz-Scharmbeck und die Osterholzer Stadtwerke für weitere 20 Jahre auch auf diesem Gebiet Partner bleiben. „Ich freue mich auf die Fortsetzung, weil wir mit den Stadtwerken einen fairen und kompetenten Partner haben. Ich bin sehr zufrieden mit dem Vertrag. Die Stadtwerke sind ein Unternehmen der Stadt. Daraus ergibt sich eine natürliche Verbindung, die beide Seiten in der Vergangenheit stets gut gepflegt haben.“

„Stadtwerke leisten einen wichtigen Dienst für die Bürger“

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Tim Jesgarzewski ist die Vertragsverlängerung mit hohen Anforderungen verbunden und somit keine Selbstverständlichkeit. Das Unternehmen hat sich in der umfassenden Ausschreibung sehr professionell durchgesetzt und ein hervorragendes Vertragsangebot vorgelegt. Er verweist auf die guten Erfahrungen in der Vergangenheit und bezeichnet die Stadtwerke als ein Unternehmen „von hier“. „Die Stadtwerke sind diejenigen, die einen wichtigen Dienst für die Bürger leisten und die Versorgung der Menschen sichern.“

„Die wesentlichsten Verträge des Unternehmens“

Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström ordnet die beiden Verträge zu den wesentlichsten Unternehmensverträgen der Osterholzer Stadtwerke ein. Sie bilden das Fundament des Unternehmens. Er betonte, „eine moderne, adäquate und sichere Energieversorgung weiterzuführen. Die Aufgaben der Netze wachsen weiter. Als Betreiber der Verteilnetze sind wir hier vor Ort die ‚Manager‘ der Energiewende. Es geht um die sichere Versorgung, die Integration der Erneuerbaren Energien, die Wärmewende mit dem Ersatz der fossilen Energieträger und die Förderung der Elektromobilität. Wir werden uns in gewohnt zuverlässiger Art mit voller Energie dafür einsetzen, die Energieversorgung in der Region zu sichern“, bekräftige Christian Meyer-Hammerström. Dabei hob er hervor, dass die jährlichen Stromunterbrechungen dank der Investitionen und der Qualifikation sowie Nähe der Mitarbeiter mit knapp sechs Minuten deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (fast 14 Minuten) liegen. Gleichzeitig stellen die Verteilnetze „die Plattform“ für die Entwicklung und den Vertrieb moderner und nachhaltiger Energieprodukte und -dienstleistungen dar.

„Auftraggeber und Wirtschaftsmotor für die Region“

Die Verlängerung der Konzessionen bedeutet neben der Standortsicherheit auch die Zukunftsperspektive der rund 140 Beschäftigten und der gesamten Region, betont der erfahrene Jurist Tim Jesgarzewski: „Die Stadtwerke bieten jungen Menschen interessante Ausbildungsplätze, sie unterstützen Vereine, Aktionen und Feste auf vielfältige Weise und als Auftraggeber sind sie ein starker Wirtschaftsmotor für die Region. Mit rund 40 Millionen Euro fördert das Unternehmen jährlich die Wertschöpfung im Landkreis. Das finde ich sehr beachtlich und erwähnenswert.“

Stadtwerkechef Christian Meyer-Hammerström, der auch gleichzeitig als Vize-Präsident beim Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) die Entwicklungen in der Energiebranche insgesamt im Auge hat, weist darauf hin, dass es in den letzten zehn Jahren bei den Konzessionsausschreibungen eine umfassende Transformation gegeben habe, welche durch die Rechtsprechungen maßgeblich beeinflusst wurde. Auch Bürgermeister Torsten Rohde betonte die äußerst komplexe Rechtslage.

„In drei Jahren wie ein Uhrwerk auf das Ziel hingearbeitet“

Beide Vertragspartner sprachen den beteiligten Mitarbeitern hohes Lob aus. „Das Konzessionsverfahren hat vor drei Jahren begonnen und seitdem haben die Fachleute wie ein Uhrwerk auf die heutige Unterschrift hingearbeitet.“ Das Lob nahmen die anwesenden Volker Lütjen (Kämmerer Stadt Osterholz-Scharmbeck) sowie Oliver Milz (Prokurist) und Volker Hildebrandt (Netzsteuerung, beide Osterholzer Stadtwerke) für ihre Teams strahlend entgegen.

Was wie eine Selbstverständlichkeit erscheint, ist es in Wirklichkeit nicht. Seit über 120 Jahren sind die Stadtwerke in Osterholz-Scharmbeck als Energieversorger zuhause und trotzdem müssen sie sich regelmäßig für den weiteren Betrieb der Versorgungsnetze bewerben. Die Stadt Osterholz-Scharmbeck hat das Auslaufen der Verträge im Jahr 2019 fristgerecht im Bundesanzeiger angezeigt und damit das gesetzlich geforderte Wettbewerbsverfahren für die Neuvergabe eingeleitet. Die Bewerbungsunterlagen der Stadtwerke umfassten pro Netz einen dicken Aktenordner.

Mit den Verträgen erhält der regionale Energieversorger weiterhin das Recht, um öffentliche Verkehrswege und Grundstücke für die Verlegung von Leitungen sowie dem Bau und Betrieb von Energieversorgungsanlagen bis ins Jahr 2041 zu nutzen. Dafür erhält die Stadt eine jährliche und verbrauchsabhängige Konzessionsabgabe in gesetzlich geregelter Höhe.

Foto „Sextett“, hintere Reihe von links: Volker Lütjen (Stadt Osterholz-Scharmbeck), Volker Hildebrandt und Oliver Milz (beide Osterholzer Stadtwerke)

 

Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.014 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, dem Kundenzentrum in Ritterhude, dem Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 60 Millionen Euro (Stand: 31.12.2019) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 142 Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Energiewende vor Ort und betreibt in der Region mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Photovoltaikanlagen.

 

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