Rekord-Beteiligung: 16.000 Euro gehen an 15 Einrichtungen

Über 2.600 Stimmen für Klimaschutz-Projekte

„Das Interesse war so groß wie noch nie. Wir freuen uns über die vielen Ideen und das große Engagement der 15 Bewerber für den Klimaschutz“, erklärt Carolin Novak aus dem Marketing-Team der Osterholzer Stadtwerke. „2.625 Kunden haben ihre Stimme für ihr regionales Lieblingsprojekt abgegeben.“

Frisches Obst zum Selbstpflücken, Naturplätze für Menschen, Bienen & Co oder Sport und Freizeit mit energiesparender Beleuchtung und warmes Wasser durch Sonnenstrahlen – jede Stimme ist Geld wert. 16.182,05 Euro stehen aus dem Ökostrom-Fördertopf für das Jahr 2021 bereit. Von jeder verbrauchten Kilowattstunde aus Wind- oder Wasserkraft fließen 0,025 Cent für die Klimaschutzprojekte im Landkreis Osterholz, von denen stets möglichst viele Menschen profitieren.

Die Abstimmung war bis zum 30. April 2021 unter www.osterholzer-stadtwerke.de/oekostrom-abstimmung/ möglich und dort gab es auch ausführlichere Informationen zu den Projekten.

 

Die Gewinner 2021:

 

Platz 1: VSK Osterholz-Scharmbeck /  Ralf Strömer:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 2.558,31 Euro

Der VSK ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 2: TSV Eiche Neu-Sankt Jürgen /  Karsten Pfeiffer:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 2.280,90 Euro

Der TSV ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 3: TSV Dannenberg, Grasberg / Dieter Lange:
Energetisches Umkleidehaus / 2.132,95 Euro:
Der TSV Dannenberg e.V. von 1929 ersetzt sein aus den 70er Jahren stammendes Umkleidehaus durch einen Neubau mit einer Luftwärmepumpe für die Fußbodenheizung und nach den aktuellen Erfordernissen an die Dämmung und Isolierung.

 

Platz 4: TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf / Manfred Grotheer und Mathias Engelken :
LED-Licht für Flutlichtanlage / 2.071,30 Euro

Die TSG ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 5: SV Lilienthal-Falkenberg / Claas Reckmann:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 1.917,19 Euro

Der SV ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 6: SV Aschwarden und Umgebung / Claas Reckmann:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 1.220,59 Euro

Der SV ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 7: ATSV Scharmbeckstotel / Oliver Reiss:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 1.078,80 Euro

Der SV ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 8: Schützenverein Lilienthal von 1863 e. V. / Axel Erbe:
Platzbeleuchtung mit Bewegungsmeldern / 708,93 Euro

Der Schützenverein Lilienthal von 1863 e. V. plant die Errichtung einer modernen Beleuchtungsanlage zur Ausleuchtung des Schützenplatzes. Die vorhandenen alten Peitschenlampen sind klima-technisch nicht mehr zeitgemäß und müssten dringend ersetzt werden. Geplant sind Straßenlaternen mit Bewegungsmelder.

 

Platz 9: Torfkahnschiffer e. V., Osterholz-Scharmbeck / Hans Ulrich Mohr:
Blühstreifen am Torfkahnhafen / 523,99 Euro:
An der Torfkahnholtstelle ( Hafen-OHZ) legt der Torfkahnschiffer e. V. einen Blühstreifen mit einer Natursteinmauer und Todholzplätzen an, um für Wildbienen, Insekten und Amphibien einen Platz für Ruhe, Heimat und Lebensgrundlage zu erhalten. Da fast alles in Eigenarbeit durchgeführt wird liegen die Kosten gering.

 

Platz 10: TSV Steden-Hellingst / Ralf Puckhaber:
LED-Licht für Flutlichtanlage / 369,88 Euro

Der TSV ist einer von sieben Vereinen, die sich um eine Förderung für eine neue Flutlichtanlage beworben haben. Die Vereine haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht spart der Verein Strom und damit CO2 ein. Der Verein profitiert von einer modernen Flutlichtanlage.

 

Platz 11: SV Blau-Weiß Bornreihe, Hambergen / Niels Meyerdierks:
Optimierung der Heizungsanlage im Vereinsheim / 363,71 Euro

Zur Optimierung des Gesamtsystems ist der hydraulische Abgleich in Verbindung mit der Anpassung von Umwälzpumpe, Armaturen und Regelung ein wichtiger Schritt um nachhaltig Strom und Gas einzusparen. Durch die Optimierung und Energieeinsparung will der Verein nachhaltig etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

 

Platz 12: Ulawi e.V., Osterholz-Scharmbeck / Carolin Johannsen:
Ein Tor zur Permakultur / 283,57 Euro

Der Ulawi e.V. hat vor zwei Jahren damit begonnen, eine Wiese am Butenpad in einen Permakulturgarten umzuwandeln. Der Garten mit seinen Obstbäumen soll positive Beispiele aufzeigen und Mut machen, die Umstellung der eigenen Ernährungsgewohnheiten in Angriff zu nehmen. Für zukünftige Workshops soll ein Tor am Butenpad eingebaut und eine Jurte als wetterunabhängigen Veranstaltungsort angeschafft werden, in der bei jedem Wetter Aktivitäten stattfinden können.

 

Platz 13: Ortschaft Hülseberg, Osterholz-Scharmbeck / Klaus Sass:
Obstbäume für Hülseberg / 265,08 Euro

In der Ortschaft Hülseberg sollen an drei Stellen Apfelbäume, Kirschbäume und Birnenbäume gepflanzt werden. Der Ertrag kann und darf von Jedermann gepflückt und gegessen werden. Nutznießer dieser Aktion sind neben der Ortschaft allgemein die Feuerwehrkameraden, Sportler, Kinder, Familien mit Kindern, Spaziergänger, Radfahrer etc.

 

Platz 14: Diakonischen Behindertenhilfe, Lilienthal / Elke Barkhoff:
Thermische Solaranlage für Neubauprojekt/ 246,58 Euro

Für einen Neubau der Diakonischen Behindertenhilfe ist die Installation einer Thermischen Solaranlage geplant. Damit setzt die DBH ihr seit Jahren bestehendes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit/Energieeffizienz fort, um einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten und Ressourcen zu schonen. Aufgabe der Thermischen Solaranlage ist es, über Sonnenenergie warmes Wasser für die jeweiligen Wohneinheiten zur Verfügung zu stellen. Dies gilt sowohl für den täglichen Warmwasserverbrauch als auch für die Heizungsnutzung. Das Besondere daran: Die überschüssige, nicht verbrauchte, aber gewonnene Energie wird an die umliegenden Gebäude weitergeleitet und kann dort voll umfänglich genutzt werden.

 

Platz 15: „Oscar Kulturspielhaus“, Osterholz-Scharmbeck / N.N.:
Grünes Kino in OHZ / 160,28 Euro

Das Oscar Kulturspielhaus wird mit einem nachhaltigen Konzept energetisch saniert. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher wollen die Betreiber ihrem Ziel, ein „CO 2 neutrales Kino“, näherkommen.

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Jürgen Möller

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Beste Qualität ins Haus ohne Kistenschleppen, zu schade für den Garten

Gemeinde verlängert Wasserkonzessions-Vertrag

Die Osterholzer Stadtwerke betreiben auch die nächsten 40 Jahre das rund 100 Kilometer lange Trinkwassernetz im Kerngebiet von Ritterhude. Der regionale Energieversorger bewarb sich auf die bundesweite Ausschreibung und im April beschloss der Gemeinderat die Konzessionsvergabe an den regionalen Versorger. Nach Ablauf der Rechtsfrist und Zustimmung der Kommunalaufsicht unterzeichneten im Ritterhuder Ratssaal Bürgermeisterin Susanne Geils und Stadtwerke-Geschäftsführer Christian Meyer-Hammerström den umfassenden, bis zum 30. Juni 2061 laufenden Vertrag.

„Die Osterholzer Stadtwerke waren unser Wunschpartner. Es ist gut, dass wir die vertrauensvolle Zusammenarbeit fortsetzen“, erklärte die Bürgermeisterin bei der Vertragsunterzeichnung. „Die Stadtwerke sind für die Bürger und uns ein Garant, auf die wir uns verlassen können.“ Trotzdem sei es „kein Selbstläufer“ gewesen. Das Konzessionsverfahren und die Verhandlungen dauerten über ein Jahr. Die Vertragsverlängerung war mit hohen Anforderungen verbunden und somit keine Selbstverständlichkeit.

Mit den Verträgen erhält der regionale Energieversorger weiterhin das Recht, um öffentliche Verkehrswege und Grundstücke für die Verlegung von Leitungen sowie dem Bau und Betrieb von Trinkwasseranlagen für die nächsten vier Jahrzehnte bis ins Jahr 2061 zu nutzen. Dafür erhält die Gemeinde eine jährliche und verbrauchsabhängige Konzessionsabgabe in gesetzlich geregelter Höhe. Dazu gibt es das Trinkwasser für die Löschübungen und -einsätze der Gemeindefeuerwehr kostenlos. Die Kommunalaufsicht hat die Verträge bereits geprüft und genehmigt. Abschließend wird der Vertrag bei der Landeskartellbehörde angezeigt. Beide Unterzeichner lobten die akribische Arbeit von Frauke Hartmann (Gemeinde Ritterhude) sowie Volker Hildebrandt und Oliver Milz (beide Osterholzer Stadtwerke) bei der Vertragsausarbeitung. Das Verfahren war sehr transparent und steht so auf einem sicheren Fundament.

„Stadtwerke leisten einen wichtigen Dienst für die Bürger“

Die Verlängerung der Konzessionen bedeutet auch die Zukunftsperspektive der rund 140 Beschäftigten: „Das Unternehmen ist in der Region verwurzelt. Die Stadtwerke bieten jungen Menschen interessante Ausbildungsplätze, sie unterstützen Vereine, Aktionen und Feste auf vielfältige und nachhaltige Weise. Insbesondere als Auftraggeber sind sie ein starker Wirtschaftsmotor für die Region. Mit rund 40 Millionen Euro fördert das Unternehmen jährlich die Wertschöpfung im Landkreis“, betont Bürgermeisterin Susanne Geils.

Bürgermeisterin Susanne Geils freut sich über die Fortsetzung der guten und jahrelangen Zusammenarbeit. „Die Osterholzer Stadtwerke sind mehr als der regionale Versorger. Die Stadtwerke sind ein Garant für unsere Lebensqualität hier vor Ort. Die Stadtwerke sind diejenigen, die einen wichtigen Dienst für die Bürger leisten und die Versorgung der Menschen sichern.“

Investitionen für Generationen zum Erhalt der hohen Qualität

„Investitionen in die Trinkwasserversorgung sind Investitionen für die kommenden Generationen mit einer Laufzeit von 30 bis 40 Jahren“, erklärt Christian Meyer-Hammerström. „Wir investieren in unserem Netzgebiet jährlich rund eine Million Euro in die sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung. Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer eins. Wir liefern es in bester Qualität in jedes Haus. Leichter geht es nicht – ohne Kistenschleppen.“

Der Geschäftsführer ist zugleich Vize-Präsident beim Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und sieht viele gute Ansätze in der am Wochenanfang vorgestellten „Nationalen Wasserstrategie“ des Bundesumweltministeriums: „Die Wasserstrategie des Bundesumweltministeriums enthält viele wichtige Ansätze, um die Wasserqualität zu schützen und die Trinkwasserversorgung trotz der Folgen des Klimawandels langfristig in der gewohnt hohen Qualität sicherzustellen. Mit Blick auf die Folgen des Klimawandels ist es dringend erforderlich, der öffentlichen Trinkwasserversorgung einen Vorrang bei der Trinkwassernutzung einzuräumen. Die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch muss bei der Nutzung von Trinkwasserressourcen immer an erster Stelle stehen. Sie ist Teil der Daseinsvorsorge. Damit die Wasserversorgung auch in Zukunft gesichert bleibt, muss investiert werden: So wie die öffentliche Hand Milliarden für schnelles Internet ausgibt, brauchen wir vor dem Hintergrund des Klimawandels auch mehr Investitionen in Wasserinfrastruktur wie, z.B. neue Leitungssysteme, Ausweisung von Wasserschutzgebieten, Wasserwerke und Rückhaltebecken.

Hintergrund-Information

Die Wasserversorgung kam bundesweit in den letzten drei Jahren immer dann an ihre Liefergrenzen, wenn an heißen Sommertagen unzählige Rasensprenger jeweils bis zu 800 Liter je Stunde im Garten das kostbare Gut versprühten und immer mehr Gartenpools mit Trinkwasser befüllt wurden. Susanne Geils berichtete aus eigener Erfahrung: „Jeder Rasen der gelb wird, wird auch wieder grün.“ Christian Meyer-Hammerström ergänzte, dass man dem Rasen keinen Gefallen tue, wenn man ihn immer sprenge. „Denn so werden die Wurzeln kürzer und der Rasen gewöhnt sich daran, dass er in kurzen Abständen Wasser von oben erhält, statt sich mit den Wurzeln stärker im Boden zu ‚verankern‘.“ Der Wasserverbrauch lag in den Spitzenzeiten bis zu 70% über den Normalwerten. Dies führte zu einer enormen Belastung der Trinkwassernetze, Aufbereitungsanlagen und Grundwasserressourcen.

Durchschnittlich verbraucht in Deutschland jeder Mensch am Tag rund 124 Liter, vor 30 Jahren waren es täglich 21 Liter je Person mehr. Der Großteil (63%) wird für die Körperpflege (Duschen, Baden, Waschen) und Toilettenspülung genutzt. Etwa fünf Liter werden zum Kochen und Trinken verwendet. Leitungswasser ist von geprüfter Qualität und als Durstlöscher immer beliebter, bequem und günstig.

Wasserverbrauch im Haushalt:

36% Körperpflege, 27% Toilettenspülung, 12% Wäsche waschen, 9% Kleingewerbeanteil, 6% Geschirrspülen, 6% Raumreinigung / Autopflege / Garten / 4% Essen / Trinken (Quelle: BDEW)


Über die Osterholzer Stadtwerke:

Die Osterholzer Stadtwerke bieten im gesamten Landkreis Osterholz Strom und Erdgas an. Mit dem eigenen Leitungsnetz über 3.027 Kilometer sichert das Unternehmen die zuverlässige und sichere Energieversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude und Lilienthal. Weitere Geschäftsbereiche sind Nahwärme- und Trinkwasserversorgung, Entwässerung und Straßenbeleuchtung.

Der Energieversorger ist mehrheitlich in kommunaler Hand und in der Region an acht Standorten vertreten: Hauptsitz mit Verwaltung, technischen Dienstleistungen und Kundenzentrum sowie dem Klärwerk ist in Osterholz-Scharmbeck, ein Kundenzentrum in Ritterhude, Betriebshof und Kundenzentrum in Lilienthal. Vier weitere Kundenzentren befinden sich in Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede, die sich im Rahmen einer Bankenkooperation innerhalb deren Geschäftsstellen befinden.

Das Unternehmen ist mit einem Jahresumsatz von rund 61 Millionen Euro (Stand: 31.12.2020) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Landkreis Osterholz und beschäftigt 140 Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Energiewende vor Ort und betreibt in der Region mehrere moderne Blockheizkraftwerke zur dezentralen Energieversorgung sowie Fotovoltaikanlagen.

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Rekord-Ergebnis bei Stadtwerke-Kampagne „Füreinander sorgen“

4.500 Euro für die Osterholzer Tafeln

Osterholz (osw). Rund 400 Neukunden der Osterholzer Stadtwerke haben in den Sommermonaten 2020 den Spendentopf für die „Tafeln“ in Osterholz-Scharmbeck, Schwanewede und Lilienthal-Grasberg-Worpswede gefüllt. Für jeden Strom- und Gas-Neuvertrag aus dem Landkreis Osterholz flossen von Juli bis September zehn Euro zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Menschen im Landkreis Osterholz. Mit der Kampagne „Mit neuer Energie füreinander sorgen“ wollte der regionale Energieversorger erneut eine Einrichtung unterstützen, die sich in besonderer Weise um Menschen im Landkreis Osterholz kümmert.

Nach dem SOS-Kinderdorf (2017), den DRK-Kindertagesstätten (2018) und der Kreis-Jugendfeuerwehr (2019) war es die vierte Sommeraktion der Stadtwerke in Folge. „Bei dieser Aktion haben wir ein neues Rekord-Ergebnis erzielt“, freut sich Marketing-Mitarbeiterin Carolin Novak über die gute Resonanz, für sie gehört diese jährliche Aktion zu ihrer „Herzens-Kampagne“. „Solche Aktionen kommen bei unseren Kunden sehr gut an. Denn unsere Kunden freuen sich nicht nur über einen Partner vor Ort, sondern sie wissen auch, dass wir darüber hinaus noch viel mehr für die Region hier leisten.“ Jede Tafel erhält 1.500 Euro.

Ehrenamt verdient Wertschätzung

Angelika Meurer-Schaffenberg von der Osterholzer Tafel hob hervor, dass es zu Coronazeiten ein noch höherer „menschlicher Aufwand“ für die Ehrenamtlichen war. Die Arbeitsbereiche im „Gästehaus“ in der Kreisstadt mussten entzerrt und das Personal musste zur Einhaltung der Abstände reduziert werden. „Sie mussten mehr leisten als sonst. Das waren große Anstrengungen für unsere Helfer. Die Menschen stecken da viel Kraft und Herzblut rein.“ Wieder wurde deutlich, wieviel Wertschätzung das Ehrenamt verdient. Das Ehrenamt sei nur möglich durch Spenden und die Rahmenbedingungen. Als das „Gästehaus“ coronabedingt zeitweise geschlossen war, dass „tat es den Händlern in der Seele weh, dass sie ihre Lebensmittel vernichten mussten.“

„Ware aus den Luxuslinern“

Harald Kranz von der Schwaneweder Tafel betonte, dass sie das Geld „bitter nötig haben“: „Unsere regelmäßigen Kosten sind enorm.“ 207 Erwachsene und 267 Kinder zählen aktuell zu den Kunden. Zum Abholen der Ware nehmen die Ehrenamtlichen weite Wege auf sich: „Wir sind eigentlich ein Logistikunternehmen.“ In Bremerhaven empfangen sie Lebensmittel von der Fischindustrie und zu Beginn der Corona-Pandemie wurden sie mit „Ware aus den Luxuslinern überschüttet.“

Sorge in Lilienthal um wachsende Zahlen

Dr. Inga von Ahsen von der Tafel Lilienthal, Grasberg und Worpswede spricht von einem „großen Zuwachs in den letzten Monaten“ und macht sich Sorgen um einen weiteren Anstieg der etwa 450 Kunden durch Kurzarbeit sowie Arbeitslosigkeit. „Auch unsere Ausgaben sind schon hoch und weiter steigend. Die Spende können wir gut gebrauchen.“

„Ohne Nachwuchs gehen wir baden“

Mit der aktuellen Sommerkampagne „Ohne Nachwuchs – gehen wir baden“ gehen von jedem Neukunden zehn Euro an die „Lebensretter“ der DLRG-Jugend im Landkreis.

 

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Sparkasse ermöglichte den Start vor fünf Jahren an zentraler Stelle

Stadtwerke wechseln den Standort in Worpswede

Worpswede. Die Osterholzer Stadtwerke ziehen aus der Worpsweder Geschäftsstelle der Sparkasse Rotenburg Osterholz in der Bergstraße 24 aus. „Wir haben der Sparkasse und dem Team vor Ort sehr viel in den letzten fünf Jahren zu verdanken“, blickt Jörn Leiding zufrieden zurück. „Durch diese Kooperation konnten wir den Kunden in den letzten fünf Jahren einen kurzen Weg zu uns bieten. Wir waren sehr froh, dass uns die Sparkasse diese Startmöglichkeit an zentraler Stelle geboten hat“, blickt der Prokurist und Leiter Markt des Energieversorgers dankbar zurück.

„Unsere Kunden haben sich gut damit arrangiert, dass wir ihnen keinen eigenen Beratungsraum anbieten konnten. Mit der Sparkassenleitung haben wir immer wieder zusammen nach einer besseren Lösung gesucht. Die räumliche Situation lässt sich leider nicht verbessern und somit beenden wir hier nun zum Bedauern aller unsere Partnerschaft“, erklärt Jörn Leiding. „Gern haben wir in der Anfangsphase unterstützt, auch wenn allen Beteiligten klar war, dass es aufgrund der räumlichen Situation keine Dauerlösung werden konnte. Wir drücken nun die Daumen, dass schnell ein anderer Standort gefunden werden kann“, so der Vorstand der Sparkasse Rotenburg Osterholz.

Die Osterholzer Stadtwerke wollen weiterhin für die Kunden vor Ort erreichbar sein. Derzeit wird nach einem neuen Standort in Worpswede gesucht. Rundum ist der regionale Energieversorger weiterhin in Grasberg, Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Hambergen erreichbar. Neuerdings auch bequem von daheim mit einer Videoberatung und per WhatsApp. Das regionale Unternehmen wird auch zukünftig den persönlichen Kontakt fördern und will deshalb auch wieder zurück nach Worpswede.

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Terminvereinbarung und luca App machen es möglich

Osterholzer Stadtwerke öffnen drei Kundenzentren

Osterholz-Scharmbeck. Mit der Einführung der „luca App“ öffnen die Osterholzer Stadtwerke ab Montag, 3. Mai 2021, wieder ihre drei eigenen Kundenzentren in Lilienthal, Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude. „Der Schutz der Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter hat allerhöchste Priorität. Mit der App bieten wir neben unseren hohen Hygienestandards auch eine erleichterte Kontaktdatenerfassung in digitaler Form“, erklärt Anke Steinbeck.

Voraussetzung ist eine Terminvereinbarung über das Internet (www.osterholz-stadtwerke.de) oder über die Service-Nummer 04791 / 809 999. „Das persönliche Gespräch gehört für uns als regionales Unternehmen natürlich dazu. Aber mittlerweile schätzen auch immer mehr Kunden unsere Videoberatung oder eine schnelle Info per WhatsApp“, freut sich die Leiterin des Kundenmanagements über die neuesten Entwicklungen.

Die vier Kundenbüros des Energieversorgers an den Bank-Standorten von Grasberg, Hambergen, Schwanewede und Worpswede bleiben zunächst weiter geschlossen.

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Verständnisvolle Kunden erleichtern den Monteuren die Arbeit

Countdown läuft: Anpassung von 6.000 Erdgasgeräten

Osterholz-Scharmbeck. Die große Anpassungswelle ist am Laufen: Rund 6.000 Erdgasgeräte müssen bis zum kommenden Herbst in Osterholz-Scharmbeck auf die neue Erdgas-Qualität angepasst werden. „Dabei handelt es sich um eine herausfordernde logistische Aufgabe“, erklärt Matthias Laue, Leiter der Gas-, Wärme- und Wasserversorgung bei den Osterholzer Stadtwerken. Der Erfolg ist abhängig vom Mitwirken der Kunden. „Wir sind sehr dankbar, dass uns Kunden so gut unterstützen.“ Durch Home-Office und fehlende Reisemöglichkeiten ist die Erreichbarkeit der Kunden sehr hoch. Die Hausbesuche sind dringend notwendig und auf die Einhaltung der Hygieneregeln wird genau geachtet.

„Wir sind gut im Plan und wir wissen auch wie es geht“, erklärt der Fachmann. „Schon unsere erste Erdgas-Umstellung im April 2018 in Lilienthal ist gut gelaufen. In Ritterhude und im südlichen Teil von Osterholz-Scharmbeck hat es im Herbst 2020 ebenso gut geklappt. Zu den Erfolgsfaktoren zählen intensive Vorbereitungen, qualifizierte Dienstleister und die Kundennähe. Auch jetzt haben wir wieder einen guten Kontakt zu unseren Kunden, sie zeigen Verständnis und sie unterstützen uns gut bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Dafür sind wir unseren Kunden sehr dankbar.“

Letztes Jahr trennte der regionale Energieversorger sein Erdgasnetz in der Kreisstadt in zwei Teile. Seit September 2020 nutzen die Haushalte und Betriebe „südlich“ der Bahnhofstraße das Erdgas mit dem höheren Energiegehalt. Die gesamte Umstellung lief einwandfrei.

„Bis zum Herbst ist alles fertig“

Gegenwärtig beginnt der Hochbetrieb. „Jetzt kommt die heißen Phase. In den Spitzenzeiten passen die zehn Monteure wöchentlich bis zu 500 Geräte an. Der Countdown läuft, denn etwa ein Drittel der Geräte muss bis Ende Juni angepasst werden, bevor das neue Gas kommt. Die Mehrzahl der Geräte kann eine gewisse Zeit auch mit dem neuen H-Gas betrieben werden, die kommen im zweiten Schritt dran. Im Herbst ist alles fertig. Wann, ob und wie die Umstellung erfolgen kann, ist für jedes einzelne Gerät vom Hersteller genau festgelegt und wir haben dafür einen entsprechenden Zeitplan. Deswegen haben wir auch frühzeitig mit der Erfassung der Gerätedaten begonnen“, erklärt Laue.

Der Arbeitsaufwand für den Wechsel der Düse und der Einstellung ist abhängig vom Gerätetyp. Insgesamt gibt es 20.000 verschiedene Modelle von Gasverbrauchsgeräten. Bei einigen Geräten geht es schneller, bei anderen Modellen dauert es bis zu einer Stunde.

Sicherheit hat hohe Bedeutung

Das Thema Sicherheit hat bei der Erdgasumstellung allerhöchste und vielseitige Bedeutung. „Bei den Kundenbesuchen setzen wir auf ein umfassendes Sicherheitssystem mit schriftlicher Terminankündigung, einem Sicherheitscode und erkennbarer Ausstattung der Monteure. Das hat sich sehr bewährt,“ erklärt der Stadtwerke-Fachmann. Etwa jeder zehnte Kunde erhält einen weiteren, ebenfalls angekündigten Kontrollbesuch zur Sicherstellung des hohen Qualitätsstandards.

Aus Sicherheitsgründen ist die Anpassung aller Erdgasgeräte zwingend notwendig. Bisher sind bundesweit über eine Million Erdgasgeräte schon angepasst worden. Bis Ende 2029 werden es rund fünf Millionen sein. Erfahrungsgemäß sind etwa 2,5 Prozent der Gasgeräte nicht anpassbar. Entweder hielten die Hersteller keinen passenden Düsen mehr bereit oder sie mussten aus anderen sicherheitsrelevanten Gründen getauscht werden.

Die Bewohner wurden rechtzeitig informiert und einige nutzten dabei die Serviceleistungen der Stadtwerke. Trotz umfassender Bemühungen von Seiten der Stadtwerke mit mehrfachen Anschreiben, Anrufen und persönlichen Besuchen zu unterschiedlichen Zeiten ist bei etwa zehn Kunden keine Mitwirkung bei der Umstellung zu erkennen. Entweder haben sie ihre Heizung innerhalb der Frist noch nicht erneuert oder sie haben Mängel am Gerät, wie undichte Stellen oder nicht lösbare Teile, noch nicht behoben. „Wir tun alles, um Sperrungen zu vermeiden“, erklärt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Möller. „Aber irgendwann ist die Uhr einfach mal abgelaufen. Denn wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, dass wir Gebäude mit nicht angepassten Geräten von der Versorgung trennen müssen.“

Rund fünf Millionen Gasgeräte werden bundesweit auf L-Gas angepasst

In Deutschland gibt es zwei verschiedene „Arten“ von Erdgas: L- und H-Gas. Weite Teile Nord- und Westdeutschlands, so auch der gesamte Landkreis Osterholz, werden mit L-Gas (low caloric gas) aus den Niederlanden und deutscher Eigenförderung versorgt. Das übrige Bundesgebiet erhält H-Gas (high caloric gas), vorwiegend aus Norwegen und Russland. Die Gas-Arten unterscheiden sich in Methangehalt und Brennwert (H-Gas ca. 11,5 kWh/m³, L-Gas ca. 9,8 kWh/m³), also im Energiegehalt.

Die Förderung des L-Gases geht kontinuierlich zurück und wird nach aktuellem Stand 2029 enden. Um die Gasrückgänge auszugleichen und die Versorgungssicherheit jederzeit zu gewährleisten, müssen alle L-Gas-Gebiete Schritt für Schritt auf H-Gas umgestellt werden. In Deutschland nutzen das L-Gas schätzungsweise vier Millionen Kunden (Haushalte, Industriebetriebe usw.), die insgesamt rund fünf Millionen Gasgeräte (Heizungsanlagen, Herde, Warmwasser-Erzeugungsanlagen usw.) betreiben. Diese Geräte werden in den nächsten Jahren alle angepasst.

 

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Sanierung von klappernden Schachtdeckeln

(Osterholz-Scharmbeck). Durch die starke Verkehrsbelastung kommt es immer wieder zu Schäden an den Kanalschächten. Die Folge sind klappernde Schachtdeckel und Störungen der Anwohner. Die Osterholzer Stadtwerke haben die Hinweise der Bürger aufgenommen und lassen in der Kreisstadt ab Dienstag, 20. April 2021, wieder zahlreiche Kanalschachtdeckel sanieren. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am Tage, wird hier in unübersichtlichen Streckenabschnitten auch nachts gearbeitet. Durchgeführt werden die Sanierungen in der Findorffstraße, Hohenfelder Straße, Pennigbütteler Straße und Unter den Linden. Die Osterholzer Stadtwerke bitten um Verständnis für die dabei unvermeidbaren Lärmbelästigungen und kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.

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Rekord-Beteiligung: 15 Einrichtungen bewerben sich um über 15.000 Euro

Abstimmung über Klimaschutz-Projekte gestartet

„Das Interesse ist so groß wie nie. Wir freuen uns über die vielen Ideen und das große Engagement der 15 Bewerber für den Klimaschutz“, erklärt Carolin Novak aus dem Marketing-Team der Osterholzer Stadtwerke. „Jetzt entscheiden unsere Kunden über ihr regionales Lieblingsprojekt.“

Frisches Obst zum Selbstpflücken, Naturplätze für Menschen, Bienen & Co oder Sport und Freizeit mit energiesparender Beleuchtung und warmes Wasser durch Sonnenstrahlen – jede Stimme ist Geld wert. Über 15.000 Euro stehen aus dem Ökostrom-Fördertopf für das Jahr 2021 bereit. Von jeder verbrauchten Kilowattstunde aus Wind- oder Wasserkraft fließen 0,025 Cent für die Klimaschutzprojekte im Landkreis Osterholz, von denen stets möglichst viele Menschen profitieren.

Die Abstimmung ist bis zum 30. April 2021 unter www.osterholzer-stadtwerke.de/oekostrom-abstimmung/ möglich und dort gibt es auch ausführlichere Informationen zu den Projekten.

Die neuen Bewerber mit nachhaltigen Ideen:

Ein Tor zur Permakultur, Osterholz-Scharmbeck:
Der Ulawi e.V. hat vor zwei Jahren damit begonnen, eine Wiese am Butenpad in einen Permakulturgarten umzuwandeln. Der Garten mit seinen Obstbäumen soll positive Beispiele aufzeigen und Mut machen, die Umstellung der eigenen Ernährungsgewohnheiten in Angriff zu nehmen. Für zukünftige Workshops soll ein Tor am Butenpad eingebaut und eine Jurte als wetterunabhängigen Veranstaltungsort angeschafft werden, in der bei jedem Wetter Aktivitäten stattfinden können.

Obstbäume für Hülseberg, Osterholz-Scharmbeck:
In der Ortschaft Hülseberg sollen an drei Stellen Apfelbäume, Kirschbäume und Birnenbäume gepflanzt werden. Der Ertrag kann und darf von Jedermann gepflückt und gegessen werden. Nutznießer dieser Aktion sind neben der Ortschaft allgemein die Feuerwehrkameraden, Sportler, Kinder, Familien mit Kindern, Spaziergänger, Radfahrer etc.

Blühstreifen am Torfkahnhafen, Osterholz-Scharmbeck:
An der Torfkahnholtstelle ( Hafen-OHZ) legt der Torfkahnschiffer e. V. einen Blühstreifen mit einer Natursteinmauer und Todholzplätzen an, um für Wildbienen, Insekten und Amphibien einen Platz für Ruhe, Heimat und Lebensgrundlage zu erhalten. Da fast alles in Eigenarbeit durchgeführt wird liegen die Kosten gering.

Energetisches Umkleidehaus für TSV Dannenberg, Grasberg:
Der TSV Dannenberg e.V. von 1929 ersetzt sein aus den 70er Jahren stammendes Umkleidehaus durch einen Neubau mit einer Luftwärmepumpe für die Fußbodenheizung und nach den aktuellen Erfordernissen an die Dämmung und Isolierung.

Grünes Kino in OHZ „Oscar Kulturspielhaus“, Osterholz-Scharmbeck:
Das Oscar Kulturspielhaus wird mit einem nachhaltigen Konzept energetisch saniert. Mit einer neuen Photovoltaik-Anlage inklusive Speicher wollen die Betreiber ihrem Ziel, ein „CO 2 neutrales Kino“, näherkommen.

Umstellung der Flutlicht-Anlagen auf LED,
Sieben Vereine aus dem Landkreis und alle wollen effizientes Licht

Der TSV Steden-Hellingst, der ATSV Scharmbeckstotel, der VSK Osterholz-Scharmbeck, der SV Aschwarden und Umgebung, der TSV Eiche Neu-Sankt Jürgen, die TSG Wörpedorf-Grasberg-Eickedorf und der SV Lilienthal-Falkenberg haben veraltete Flutlichtanlagen, die überarbeitet werden sollen. Mit einer Umstellung auf LED Licht würde bei jedem Verein Strom und damit CO2 eingespart werden und die Vereine würden von einer modernen Flutlichtanlage profitieren.

Erfolgreiche Vorjahres-Gewinner mit neuen Ideen für 2021

Optimierung der Heizungsanlage im Bornreiher Vereinsheim, Hambergen

Zur Optimierung des Gesamtsystems ist der hydraulische Abgleich in Verbindung mit der Anpassung von Umwälzpumpe, Armaturen und Regelung ein wichtiger Schritt um nachhaltig Strom und Gas einzusparen. Durch die Optimierung und Energieeinsparung will der Verein nachhaltig etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Thermische Solaranlage für Neubauprojekt, Lilienthal

Für einen Neubau der Diakonischen Behindertenhilfe ist die Installation einer Thermischen Solaranlage geplant. Damit setzt die DBH ihr seit Jahren bestehendes Engagement in Sachen Nachhaltigkeit/Energieeffizienz fort, um einen kleinen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten und Ressourcen zu schonen. Aufgabe der Thermischen Solaranlage ist es, über Sonnenenergie warmes Wasser für die jeweiligen Wohneinheiten zur Verfügung zu stellen. Dies gilt sowohl für den täglichen Warmwasserverbrauch als auch für die Heizungsnutzung. Das Besondere daran: Die überschüssige, nicht verbrauchte, aber gewonnene Energie wird an die umliegenden Gebäude weitergeleitet und kann dort voll umfänglich genutzt werden.

Platzbeleuchtung mit Bewegungsmeldern, Lilienthal

Der Schützenverein Lilienthal von 1863 e. V. plant die Errichtung einer modernen Beleuchtungsanlage zur Ausleuchtung des Schützenplatzes. Die vorhandenen alten Peitschenlampen sind klima-technisch nicht mehr zeitgemäß und müssten dringend ersetzt werden. Geplant sind Straßenlaternen mit Bewegungsmelder.

 

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Jürgen Möller

T. 04791 809-150


Osterholz-Scharmbeck

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27711 Osterholz-Scharmbeck

Wasserentnahmegebühr als Kostentreiber

Wasserpreis für 1.000 Liter steigt um elf Cent

Die staatliche Wasserentnahmegebühr des Landes Niedersachsen hat sich zum 1. Januar 2021 um 7,5 Cent auf 15 Cent je Kubikmeter zzgl. des Umsatzsteuersatzes von sieben Prozent verdoppelt. Diese Mehrkosten und die allgemeinen Kostensteigerungen für die sichere und zuverlässige Trinkwasserversorgung führen nach über vier Jahren Preisstabilität zu einer Erhöhung der Wasserpreise. Der Preis für Trinkwasser steigt zum 1. April 2021 um elf Cent für 1.000 Liter (ein Kubikmeter) für die Kunden der Osterholzer Stadtwerke. Ein Kubikmeter kostet dann 1,50 Euro. Der jährliche Grundpreis bleibt mit 73,92 Euro für den Standardzähler stabil. Für einen Musterkunden im Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 150 Kubikmetern ergeben sich daraus Mehrkosten von 16,50 Euro im Jahr.

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Reinigung und TV-Inspektion in der Kreisstadt

Nächtliche Kanaluntersuchungen

(Osterholz-Scharmbeck). Ab Montag, 29. März 2021 lassen die Osterholzer Stadtwerke in zwei Teilbereichen der Kreisstadt die Schmutzwasserkanäle untersuchen und reinigen. In den Straßen Marktweide und An den Hören werden in der Woche vor Ostern die Arbeiten ab 22 Uhr durchgeführt. „Hier können wir nur in den Nachstunden die Arbeiten durchführen lassen. Denn in diesem Bereich handelt es sich um einen wichtigen Zulauf zum Klärwerk und da fließen in Spitzenzeiten bis zu 80 Liter in der Sekunde durch“, erklärt Projektleiter Thomas Schnakenberg aus dem Entwässerungs-Team. Aufgrund der Bedeutung der Leitung für die sichere und zuverlässige Entwässerung lassen die Stadtwerke in diesem Bereich die Untersuchung regelmäßig durchführen.

Teilweise kann es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Stadtwerke und die Fachfirmen bemühen sich darum, dass die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich ausfallen.

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