Schneller Einsatz bei Stromstörung
Osterholz-Scharmbeck (osw). In der Nacht vom 19. auf den 20. Februar sowie am Tage des 20. Februars 2024 kam es zu Kabelfehlern im Bereich Am Klosterholz und Feldstraße in Osterholz-Scharmbeck. Die Fachleute der Osterholzer Stadtwerke erhielten Fehlermeldungen und kümmerten sich unverzüglich um die Suche nach der Ursache.
„Wir waren mit unseren Fachkräften schnell vor Ort und somit ist es uns gelungen, dass wir die Häuser schnell wieder versorgen konnten.“, informierte Marco Dreher aus dem Strom-Netzbetrieb.
Das defekte Kabel konnte schnell lokalisiert und repariert werden.
Die Versorgungssicherheit ist das A und O für uns als regionaler Energieversorger. Dabei erfüllen wir höchste Ansprüche an Sicherheit und Verlässlichkeit: Deutschlandweit beträgt die durchschnittliche Stromausfallzeit pro Kunde pro Jahr rund 14 Minuten – bei uns sind es weniger als 5 Minuten! Umgerechnet auf jeden Kunden ist dies eine zuverlässige Stromversorgung von 99,99999 Prozent. Mit gezielten Investitionen in Technik und Infrastruktur sorgen wir dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt.
Die regelmäßigen Investitionen, die Qualifikation der Mitarbeiter, die Nähe und die Ortskenntnisse tragen mit dazu bei, dass die jährlichen durchschnittlichen Stromunterbrechungen mit fünf Minuten und 41 Sekunden deutlich (über 8 Minuten, also etwa 60%) unter dem Bundesdurchschnitt von rund 14 Minuten (13 Minuten 55 Sekunden, laut aktueller Studie der Bundesnetzagentur für 2018) liegen.
Die Osterholzer Stadtwerke investieren jährlich rund sechs Millionen Euro in der Region. Davon rund 1,4 Millionen Euro für den Ausbau, die Erneuerung, die Modernisierung und die Sicherstellung der zuverlässigen Stromversorgung mit dem 1.462 Kilometer langen Stromnetz sowie über 36.000 Zählern und 470 Trafostationen.
Zum Strom-Netzbetrieb gehören 16 Fachleute, die sich um die Stromversorgung in Osterholz-Scharmbeck, Lilienthal und Ritterhude kümmern sowie in Osterholz-Scharmbeck, Grasberg und Lilienthal auch um die Straßenbeleuchtung. Die Meister, Vorarbeiter und Monteure leben alle im Landkreis und sind täglich rund um die Uhr einsatzbereit.