Suche nach Fehlanschlüssen bei der Grundstücksentwässerung geht weiter

(Osterholz-Scharmbeck). In den letzten Monaten haben die Regenmassen teilweise zu einer Überlastung der Kanalisation und in der Folge auch der Kläranlage geführt. Die Stadt Osterholz-Scharmbeck hatte bereits im vergangenen Jahr die Osterholzer Stadtwerke mit der Überprüfung des Kanalnetzes auf Fremdeinleiter und Fehlanschlüsse beauftragt, um Überlastungen vorzubeugen. Die Arbeiten mussten Ende 2023 witterungsbedingt unterbrochen werden.

Ab Dienstag, dem 13. Februar 2024 setzt die beauftragte Fachfirma „IGK Abwassertechnik“ die Untersuchungen am Kanalnetz in den Bereichen „Am Brande“, „Bargten“ und „Zum Ellerbrook“ in Osterholz-Scharmbeck fort. Weitere Bereiche des Stadtgebietes können folgen. Die Arbeiten dauern etwa bis zu zwei Wochen.

Die Arbeiten erfolgen auf Grundlage der Abwasserbeseitigungssatzung der Stadt Osterholz-Scharmbeck. Den Mitarbeitern der ausführenden Firma ist der Zutritt zum Grundstück und zu der Entwässerungsanlage zu gewähren.

Die Osterholzer Stadtwerke investieren in diesem Jahr rund zwei Millionen Euro im Bereich der Entwässerung. Insgesamt hat das Schmutz- und Regenwasser-Kanalnetz von Osterholz-Scharmbeck eine Länge von rund 300 Kilometern.

 

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